nn, 2. Bereitung der Waaren aus Thon. 293
.„. 8, 52.
| "Die Verbesserung der Massen war es nicht al»
Une. sein , worauf Wedgwood sein Augenmerk richtete.
Sein erfinderischer Geist leitete ihn auch. bald auf
4 bie Verbesserung der Farben, und diese führte er
w: würklich wit so viel Glück aus „ daß die Waare
| auch in dieser Hinsicht nichts zu wünschen übrig
aS 44 ließ. Freylich hielt er seine Erfindungen. sehr ges
Glasut heim. In den neuesten Zeiten: sind sie aber doch
' weiht bekannt geworden *). Mehrere neue Vortheils
3 vs beym Auftragen der Farben: waren zur Verwal
unh kommnung der Wedgwood - Geschirre ebenfalls
u en von bedeutender Wichtigkeit. Unter den mwancherley
Ofeluns Farben , womit er die Waare verschönerte , wurde
te Dw Hesonders ein glänzendes Schwarz auf Roth, nach
ufiett, Art der Etruskischen Gefäße , einer greßen. Auf»
dieset, merksamkeit gewürdigt.
sar Wedgwood ging noch weiter. Ein gewisser
m bestimmter Hißegrad, welchen die Geschirre bis zur
iccuit Verglasung bedurften , konnte bisber nicht angegeben
dt Gla werden. Man verließ sich bloß auf eine ohyge-
1 je fähre Schäßung. Wedgwood war biermit nicht
Raps zufrieden. Er erfand ein eignes Pyrometer zur
nit richtigen Bestimmung. des Hikegrades , welches aus
* besondern thönernen. Cylindern bestand , die in einer
| Hißze von verschiedenen Graden immer bis auf eine
sr gewisse Größe schwanden (oder » dünner wurden) und
I sich dann zwischen winkelförmig aufgerichteten Mes
3 tallstiften bis zu einer gewissen Tiefe bineinschieben
* ließen.
ar
- Sis 8) Mein Handbuch der Technologies Abth. IN. Frank!
Arten furt a» M+ 1806. 3- S« 543 f-
2.3