me. 2. Bereitung der Waaren aus Thon. Z11
„Ii artige Geschirre gemacht , die man nach Art des
ve. des Porcellans anmahlte und dann für Porcellan aus?
M gab 27). Zu Rouen vervollkommnete man diese
4 Geschirre, Rezumür trug zu dieser Verbesserung
nicht wenig bey. Als aber endlih zu Seves
j würkliches Poreellan verfertigt wurde , da suchte man
die Fabrik daselbst immer höher emporzubringen.
“ Im Jahr 1769 nannte man sie zuerst eine könig-
in, liche Porcellanfabrik. Durch die Revolution
wil ging sie fast ganz zu Grunde, und hernach dauerte
e feln es einige Zeit, ehe sie wieder in Flor kam. :
Eu In Paris selbst legte man Porcellanfabriken
1 Orad an. Vor ein Paar Jahren erstreckte sich die Zahl
Üb derselben schon auf sieben und zwanzig, und
aj08 darunter war diejenige der Madome Gerard die
e Du vorzüglichste. Es ist allerdings wahr, daß die Meißs-
machte ner und Berliner Waare in Hinsicht der Masse
Wstile und der Mahlerey bedeutende Vorzüge vor der Pay
Dh riser besißt. Aber was Nettigkeit und Geschma>
dosen Hetrifst, so sind darin die französischen (Pariser und
jn dw Sever) Geschirre in den neuesten Zeiten freylich
wohl weiter gekommen. Um sich einen Begriff von
webe die der Pracht des Pariser Porcelkans zu machen, braucht
[we man nur zu bedenken, daß ein Paar nicht sehr große
Zim Vasen, wit Göttergeschichten bemahlt, 26000 Livres
nv wb kosten. Einzelne Tassen zu zehn, zwölf und mehreren
e jun: kouisd'or gehören unter die gewöhnlichen Stücke 2*).
4 Pots Ubschneie:
(0 alas
ang 27) Gweitard, Memoire contenant I'histoire de Ia de-
couverte faite en France 3 celles dont Ja porcelaine
. de Ja Chine ; in dem Jourval economique. 1765.
une], P- 412. == De Laurogais "Observations sur Je ME&-
weg woire de Guerzard ; Ebendaf, 1766. p- 544.
'"! 39) Journal für Fabrik 2c- Bd. X, Leipzig 17968. 8.
pn ' May.