Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, IV, 3. Band)

314 V.Abthl. Gesch. d. chemisch. 'Bereitungen. 
6. 69. Nn 
. (0m 
' Die Kunst auf Porcellan zu maßlen, welche it 
seit einigen Jahren so sehr vervollkommnet ist, hat det 
mit der Schmelzmahlerey sehr viele Aehnlichkeit. aden 
Auch beym Porcellanmahlen trägt man die Farben akt 
auf einen weißen schon verglaseten Grund, der zum Sh 
Hellen und zum Nüanciren der Schatten dient 31). niit 
Einige Farben, z. B. Smalteblau, Purpur, Braun ii 
und Schwarz , erhalten sich im Feuer ohne Verän M" 
derung, oder werden wohl gar noc: voller darin. n | 
Die Der 
May. S. 291 f. Vorschlag zu einem neuen Feuers jen 
messer, der bey allen Urbeiten , wobey es auf einen 
besttmmten Grad der Hiße ankommt, zu gebräuchen ist. ze 
3x) Die vorzüglichsten Porcellanfarben findet man aufges vit) 
führt in meinem Handbuche der Technologie. Abs „. 
theil. III. Frankfurt a. M. i806, 8. S. 587 f. Selm 
S. auch? F. A, Cartheuser, Wahrnehmungen eden 
zum Nuken verschiedener Künste und Fabriken. Giessen dem 
1785. 8. S. 44. Bereitung der blauen Farbe aus seht 
Kobald zum Porcellanmahlen. 
Klaproth über die Anwendung der Platina zu uber 
Verzierungen auf Vorcellan 3; in den Deutschen Abs nich! 
Handlungen der Akademie zu Berlin- 1788. 1789. tallf 
D. .. Versuch Kupferstiche auf Porcellan , Email, dt 
Fajanee und Steingut abzuziehen und einzubrennens 
in den Ockonomischen Nachrichten der Gesellschaft in 
Schlesien. Bd. Vl, S. 245. 
Traite des couleurs materielles, et de Ja maniere 
de, colorer, relativement aux differens arts et WMEfIErS, ' 
par le Pileur d' Apligny. Paris 1779. 12. 
Beyträge zur Porcellanmahlerey; in dem Journal 
für Fabrik 26 Bd. VU, Leipzig, 1795. 8. May. 
S; 380 f. ' 
Von den verglasbaren Farben der Metallkalke 3 
aus den Annales des Arts et ManufaQures Tom. X, 
p. 51 f. in den. Allgemeinen Annälen der Gewerbkunde. 
Bd. 1, Leipzig und Wien 1803. 4. S. 221 f,
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.