3.“ Bereitung der Glaswaaren. 32x
Ns nach zweckmäßiger eingerichtet wurden, kann man
' leicht denfen 38). -
Dritter Abschnitt.
Die Geschichte aller Glaswaaren und Glasfabrifen.
'G./. 7.45
' Js: leicht hat irgend eine Waare, die zur Bee
N quemlichfeit des Lebens gehört, einen so großen
E auesgebreiteten Nußen, als die Glaswaare (vor-
j' nehmlich zu allerley Gefäßen, zu Fenstern und zu
h Spiegeln), und die Glasmacherkunst ist ohne
d. Zweifel eine der merkwürdigsten und wichtigsten
4“ Künste der Welt. .
m. Daß die Kunst Glas zu verfertigen uralt ist,
m kann Niemand leugnen. Aber ausgemacht ist es
it: 4 noch nicht, ob Phönicier oder Aegyptier-die
fan. Erfinder desselben waren. Nach Plinius Erzäh
Ä“ lung wollten Phönicische Kaufleute, die mit Salpes
ein: ter handelten , an dem Ufer des Flusses Belus
UM Fleisch sieden. Zur Ausrichtung eines Dreyfußes
y' konnten sie keine Steine finden. In der Noth nahs
umu men sie einige Stücke von ihrem Salpeter dazu.
hr Diese Materie fing an zu breynen, vermischte sich
4 mit dem Sande, und zerfloß in lauter kleine Ströme
0 m -von
„un
nad 38) Ein eignes Werk über die Kunst des Pfeifenmachens
ist: L'Art de, faire les pipes 4 fuwer le tabac, par
iht Duhamel de Moncean. Paris 1771, Fol.
Poppe's Sesch. d. Techno!, B, 111, '