000, 3. Bereitung» der Glaswäaaren. 36x
bene Maschinerie ein, statt daß man sonst nur eis
wie. mit Filz überzogenes Bret an'einer um "ein Schar-
nier - beweglichen Stange mit der Hand äuf der
Glastafel hin und herführte 77).
6,104;
|. Die Maschine zur Führung des Dias
' mants, welche der Mechanifus Hoffmanu in
n Leipzig erfand (Bd. 11. S. 59.) könnte allerdings
auch in Spiegelfabriken zum Zerschneiden der Spie-
Fi gelgläser mit sehr vielem Nußen angewandt werden.
ii A Noch wichtiger für diese Fabriken müßte aber wohl
Wai pps die Kunst seyn, zerbrochene Spiegel wieder
un) an zusammenzulöthen, sie von Blasen zu bes
M freyen, sie zu entfärben und zu stre>en,
Fn eine Kunst, die schon im Jahr 1777 der: Franzose
fi Pajot des Charmes erfunden haben wollte. Na?
Nina türlich find - die Spiegel, hauptsächlich die großen
„heu Spiegel, immer in Gefahr, durch einen Stoß oder
mda durch irgend. eine Ungeschicklichkeit ihren Werth zu
ber bins verlieren. Wollte man die Trümmer eines zerbroche:
""': W nen Spiegels wieder zusammenlöthen, so durfte dies
für Den den Spiegel nicht verunstalten, es durfte den ein-
hilm fallenden' Lichtstrahlen nicht schaden, es durfte auf
Schle die getrene Abbildung der. Gegenstände keinen nach»
in, 0! theiligen Einfluß haben u. dergl. Ein solches Pros
f<,die blem. war nun begreiflich sehr. schwer aufzulösen. -
en des Die ersten . hierauf abzweckenden Wersuche
als füs machte Pajot des Charmes im Jahr 1777 in
. nd der
weni
u vo 77) Die Beschreibung und Abbildung einer Spiegelpolir2
1 Iich maschine findet man in Hildt's Handlungszeitung«
+ qattlts Jahrg. V1.“ Gotha 1789, 8, S.115f.
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