Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, IV, 3. Band)

24 IILAbthl. Gesch. d. mech. chem. Bereitungett. 
eiter fünstlichen Horumasse (Bd. 11. S. 319.) ver= fra 
dietten hier eine ernstliche Rückerinnerung. Sen 
- S. 233. 
Als schon die Hornlaternen existirten , da machte 
man auch Laternen aus den Blasen der Thiere, wie (eta 
Martial erzählt. Man nahm ferner Marienglas at; 
und in Oel getränftes Papier dazu, Verfahrungss. Aut 
arten, die sich an einigen Orten selbst bis auf uns, we 
sere Zeiten fortverpflanzt haben | sten 
„... Glaslateeyen waren shon um die Mitte M 
des siebten Jahrhunderts bekannt *?). Aber da St 
man noch nicht im Stande war, das Glas so schön dat 
zu blasen und so weiß darzustellen, wie jeßt, so trus vielt 
gen sie gegen die unsrigen noch viele Mängel an 16" 
sich. Auch das Gestelle, welches die Glasscheiben ster) 
in sich eingefaßt enthielt, ist in der Folge auf mans- vatet 
nigfaltige Art verbessert „und verändert worden. Man midt 
Hat diese Laternen «bald größer bald kleiner, bald 16 
rund, bald viereckigt gemac<t. Sie wurden anders fn 
gebildet, wenn man sie bloß im Hause gebrauchen, am 
anders , «wenn man mit.ihnen auf der Straße hers BY: 
umgehen. „wollte. Eine sehr wesentliche Verbesse? Hine 
rung erlangten sie durch Anbringung eines Hohl- 
spiegels, der die Lichtstrahlen so. reflectirte, daß sie Rev 
mehr. beysammenblieben , und daher auf eine gewisse ple) 
Strecke eine stärkere Helligkeit bewürkten. = Die 
Fugelförmigen, von weißem Glas geblasenen Laternen, 
die oben einen Deckel von Blech. haben, der inwenz- 
dig glatt polirt, und auswendig mit rother Delfarbe 
anges 
of great Britain t9 the emperor of China &c, by 
G; 'Staunron. : London 1797. 4. P+427 Ff. 
49) Hofmanni Lexicon UBiVs 1, & P. 983. 984:
	        
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