420 NV. Abthl. Gesch. d. chemisch. Bereitungen.
kisches Garn, ohne Verlekung der Dauerhaftig- ws
keit des Garns selbst, hervorzubringen. Das ächte da n
tärkische Garn behält uicht bloß näch der Wäsche tut
seine anfängliche Güte bey, sondern wird noch viel wn
schöner und dauerhafter. War auch der Europäer weig
im Stande, ein eben so schönes, ächtes und dauerhafs- wiede!
tes Roth hervorzubringen, so fiel dafür das Garn sehr gepült
mürbe ausz es wurde dann nicht selten unbrauch» Funge
bar zum Verweben befunden. Wahrscheinlich hatte Oej0g!
man die Beile zu stark gemacht, um die Baums Gat
wolle zur Annahme des Pigments vorzubereiten. Wahl
- Die Türken gießen drey verschiedene Laugen, feine
von Potasche, von gemeiner Holzasche und von Kalk hierar
auf ziehen
Ehe;
die Rothfärberey und den Handel mit Baumwollengarn schwas
in Griechenlands von Felix: Beaujour. Im Auss waset-
zuge; nebst Bericht darüber von Darcet, Desmas |
exest und Chaptal. = Bd. KXI1, Leipzig 1802« |
May. S. 399 f. Chemische. Bemerkungen über die Grid
Wirkung der Beißen beym Rothfärben der Baumwolle, und 1
- Felix - Beaujour, Tableau du Commerce de 1a Grece, '
forme d' apres une annce moyenne, depuis 1787 jus- ben,
qu'en 1797. Tom. I, Paris 1800, 8: Lett, 12. Koche!
Thom. Henry, confiderations relative to the nature neh
of woot, filk and cotton, as obje&s of the art of fir
dyng, with some observations on the theory of dying in
in general and particularly the turkey red; in den (mt
Memoirs of the litterary and philosophical society oß
Manchefßter, Vol. III, 1790. 8. Pp» 343»
" SS. H. Voigt's Magaziti für den neuesten Zustand
der Naturkunde. Bd. IV. St. 3. S. 322 f- Haußs |
mann*s Verfahren türkisch Noth zu färben. worin
Aechte kalte Drucks und Tafelfarben auf Mousselitz sich in
und Katun, nebst der türkischen seidenen Tücher s und Rap
Baumwollenfärberey. Leipzig 1802, )
I. A. Chaptal, die Chemie in ihrer Anwendung un
an Risse und Handwerke 26. Bd. 11, Berlin 1808. 8« tion
» 500 fs