nien: 4. Geschichte der Färbekunst. 437
Nicht bloß auf kleine meisterhaft ausgefährte
Portraits erstreckt sich Gregoire's Erfindung, sons
6 dern auch auf größere- Gegenstände. Er fabricirt
So Möbelstoffe von großen zusammengeseßten Desseins.
iM vr: Auch das schwerste und delikateste Muster kann er
"1. nachahmen. =» Um Gregoire's Erfindung nach!
eit mäht, drücklich zu unterstüßen uad das Gedeihen seines
Etablissements zu sichern, mußte er mehrere Jahre
lang an Kleidungsstücken oder an Möbeln für den
ie Fir kayserlichen Palla und au Geschenken für auswärs
im Ote tige Höfe arbeiten 8").
et Sam?
(er Erfin S. 159.
ann js Daß die Beschaffenheit des Wassers zum Färs
Bebetunft Gen nicht gleichgültig war, wußten die Alten schonz
dachte er fie mußten dies auch bald aus der Erfahrung wise-
ind Yes sen. Man hat jedoch harte Wasser, welche erdige
s glücte Mittelsalze enthalten und unter andern die Seife
hletischen nicht lösen , durch Kochen mit Kleye weich und für
Schönheit Färbereyen brauchbar zu machen gelernt.
v Farben, - Durch bessere Coustruyetion und Anbringung der
Oewebes Kessel und Oefen hat man in den Färbereyen mit
«iin glücklichem Effekt viel Holz zu sparen gesucht.“ „Teuts
17 sche, Engländer und Franzosen sind darin den übris
4 Maden gen Nationen rühmlichst vorangegangen 22). Bey
(08 weben - fonders
den Deze 89) Die Geschichte des Woliendru>s und des Kas
(ie, ein tüundrucks habe ich schon im ersten Bande S. 294«
| Zit und 315 abgehandelt.
99) S. auch? einige Erfahrungen über die Holzersparniß
Nicht bey verschiedenen Arten Farbekesseln ; im Zourna! für
Fabrik 26. Bd. XX VIl.- Leipzig 3804. 8- August. .S. 85 fs
Zamiwelt; Decade philofophigue, No. 25. An VIL-
68; nd Nüßlich ist anch? Meißhode, wie die Färber om
R kürzesten und leichtesien den Inhaiz der Gefäße berech»
41006 4 Ce 3 zm