34 I11Abthl, Gesch. d. mech. chem. Bereitungen.
CG. "241. wäg
Maschinen , womit man eine große Anzahl heat;
Lichter auf ein Mal machen kann, existirten schon zu
Anfange des achtzehnten Jahrhunderts 92). Der
Engländer William Bolt gab vor einigen Jah- "
ren eine Methode an, die Bearbeitung, Gestalt Mit
und Güte der Lichter und Wachsferzen zu verbess Das
sern , die nicht übel war **). die 1
- Aus Phosphor, Schwefel und feinem Wachss dleit
öl macht man die kleinen Wachslichter, welche sich wiß
von selbst entzünden. Der Erfinder derselben war Cie!
eudwig Peyla in Turin, Site sind vorzüglich hin
unter dem Namen Turiner Kerzen bekannt ge- fil
worden *?). Aber ihre Anwendung ist immer mit
Gefahr verknüpft 3 deswegen darf man nicht wün- Ya
schen , daß häufiger Gebrauch von ihnen gemacht dieß 1
werde. Hohlfeld aus Hennersdorf in der Qin
Lausik erfand schon in der ersten Hälfte des achte vet
zehnten Jahrhunderts einen Lichtlöscher, d. bh. Um
eine Vorrichtung , wodurch das Licht zu einer bes sid
stimmten Zeit von selbst ausgelöscht wurde. Ein din
hohler Kegel von Metall stürzte sich , wenn das Licht Bz
bis auf die bemerkte Stelle abgebrantit war, über jeht
die Flamme und vertilgte sie, Buschendorf in diät:
Leipzig erfand vor zwölf Jahren eine noch zwecks den
mäßigere (era,
und 7
60) Machine pour mouler un grand nombre de chan- dies |
delles a Ja fois , invente par M. Olaines in den Bass
Machines et Inventions, approuvees par l'Academie
roy. des sriences & Paris, Tom, 11. Paris 1735. 4.
Ps» 167 f«,
6x) Magazin. der Erfindungen. Lieferung I], Leipzig. 4.
S. 63 f.
62) Bibliocheque phyfico- E&conomique instrudive et amu-
sante, Paris 1783« 12. Ps» 298-