40 =
und in Wagenladungen A 5 Ton = ZU, Ton
per Achse: . ., 734 075 465 Tonnenkilom.
WOLUE sn 293 630 186 Achskilom. =
2 619 516 147 zusammen in Anspruch genommen wurden. Es bleibendann
1302 303 669 für 996 455 158 Tonnenkilometer Eil-, Express-, Stück-
güter und Ausnahmefrachtgüter von diesen Klassen sowie von Wagen-
ladungen & 5 Tons und endlich Militärgut. Es entspricht dieses einer
Materialausnutzung von nur 0,765 Tons per Achse von 5 Ton Trag-
fähigkeit, trotzdem der nicht wahrscheinliche Fall angenommen ist, dass
Leermaterial durch diese Transporte gar nicht veranlasst worden sei.
Würde man dieses proportionell in Anrechnung bringen, so würde die
Achsbelastung noch wesentlich niedriger erscheinen. Dabei ist ferner
zu berücksichtigen, dass Wagenladungen von 5 Tons — 21, Tons mit
unterlaufen, die leider in den statistischen Tabellen nicht ausgeschieden
sind. Könnten diese abgezogen werden, dann würde der Materialaufwand
für den Kleinverkehr (Stückgut) noch auffallender erscheinen. Auch
sind in jedem Bahngebiet einzelne Routen, auf denen eine hohe Material-
ausnützung erzielt wird. Wenn auch diese besonders verzeichnet werden
könnten, würde der schwache Verkehr, die schwache Materialausnutzung
auf den anderen noch mehr in die Augen fallen.
Anmerkung 2. Man sage nicht, es fänden keine Erhöhungen
statt. Der Vorgang wickelt sich allerdings nicht so wie in einem Ver-
kaufsladen ab, wo der Kaufmann sagt: von heute an Kostet das Pfund
ö Pf. mehr. Nein, aber von Zeit zu Zeit finden Neuregulirungen der
sogenannten Normaltarife statt. Ein Normaltarif ist dasjenige Be-
rechnungsinstrument, das überall Anwendung findet, wo keine Kon-
kurrenz für den Bahnunternehmer besteht. Wo eine solche besteht,
finden billigere, d. h. Ausnahmetarife Anwendung. — Die Neuregulirungen
finden statt bei Aenderung des Tarifsystems oder der Tarifsätze. Die
Normaltarife werden dann so bemessen, dass man auf die eine Seite
die Ausgaben setzt, welche der ganze Betrieb veranlasst mit Hinzu-
rechnung der gewohnten Rente, davon die Einnahmen aus dem nicht
dem Normaltarif unterstellten Verkehr abzieht und dann nach Maass-
gabe des bleibenden Restes die Normaltarife bemisst. Es ist begreiflich,
dass, je niedriger die Einnahmen aus dem nicht normalen Verkehr sind,
desto höher die Taxen für den normalen beziffert werden müssen. —
Wo Korporationen (Interessenten, wie man sie heute nennt) zu solchen
Normirungen eingeladen werden, besteht ihr ganzer Einfluss darin, eine
Gr