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nzen: nicht weg und tritt einfach das Verbot des Zuviel ein, wenn eine solche halb
Ausblühen selbständige Einheit in der Einheit eines Kunstwerks zu diesem überhaupt
die Frage nicht stimmt: so, wenn bei einem Taufacte von Masaccio ein von Frost
Gliedern, zitternder Nackter eingeführt ist, auf dessen naturwahre Behandlung nun
(Roman), ein, der Aufgabe des Ganzen fremdes, Intresse fälltz Aehnliches ist
„ daß sie shon zum vorh, 6. angeführt. Von den Liebes -Verhältnißen in S<illers
angeknüpft Wallenstein und Tell läßt sich zweifeln, ob sie nicht ebenfalls Episoden
>chüler das sind, die zum Ganzen nicht stimmen. Eine Reihe von fast lauter will-
ur< dessen führlichen Episoden ist das romantische Epos.
3 Bild von Natürlich hat nun auch der Umfang der berechtigten Episode seine
die Scene Grenze und dieß führt zu dem Geseße des Werthverhältnißes der Theile,
Zelt, damit wovon der folgende 5. handelt.
1 demselben
ie Scenen
, als jene 5. 497,
elungenlied
otiv zu der Ein zweiter Mangel des innern Bildes, welchen jene Prüfung: dem 1
wird das Künstler enthüllen wird, ist unvollkommene Bestimmung des Werthverhältnißes
Einleitung der im Ganzen enthaltenen Einzelbilder als eines Verhältnißes der Ueber-
Verhältniß ordnung, Nebenordnung, Unterordnung, Dieß Verhältniß wiederholt fich
- allerdings aber auf zwei Seiten, in welche jedes künstlerische Ganze sich theilt. Die eine dieser
er 6. zwei Seifen enthalt das Subject des Ganzen, die andere entweder das Element, worin 2
ines Ruhe- es lebt und wirkt, oder das Beigesellte, das von ihm als seinem Elemente
gegangener abhängt. Diese zweite, blos accidentielle Seite umfaßt das sogenannte Beiwerk.
Jene zwei Ein weiteres, aus dem ersten folgendes Compositionsgeseß hat nun das Maaß
ders flares der Betonung und Entfaltung gemäß der innern Nangstufe sowohl zwischen diesen
en Garten- beiden Seiten, als auch innerhalb einer jeden derselben abzuwägen.
es strengen
3 anführen, 1. Das Werthverhältniß der Einzelbilder innerhalb der Seite des
hört. Der Kunstwerks, die das Subject des vorliegenden Ganzen enthält, ist nicht
'bensbildes: zu verwechseln mit dem Verhältniß dieser ganzen Seite zu der zweiten,
fademischen welche das Accidentielle, das sogenannte Beiwerk, enthält; hier ist zuerst nur
zn Gemälde von jenem ersteren Verhältniß die Rede. Subject des Ganzen ist das,
Sitte und was je im vorliegenden Kunstwerke die wesentliche ästhetische Wirkung
: Handlung bestimmen soll, also 3. B. im Landschaftgemälde das Naturleben, im
;, das die Thierstü>e das thierische, im Genre- (Sitten-) Bilde und im historischen
Alles gleich Gemälde das menschliche Leben. Die in dem letzteren der Haupthandlung
i der Lehre untergeordnete Nebenhandlung , oder z. B. im Drama die Nebenfigur,
) laßen wir ja die ganz untergeordnete Figur, wie ein Bote, Diener ist nicht Beiwerk,
'esprochenen sondern ein Glied der substantiellen, das Wesen des Ganzen bestimmenden
Zere<htigung Seite, äber innerhalb dieser ein minder bedeutendes, Dieser Unterschied
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