Vorwort.
atıvs zw. (u.) unmittelbar hinter der angegebenen Schmelzpunktszahl
Je ürde ohne weiteres” genügend verständlich sein und sollte in
dern, keinem einzelnen Falle fehlen.”
SE Unter den obwaltenden Umständen konnte die zweite
<olumne, die für einen Vermerk über die Fadenkorrektion_be-
Bo timmt ist, nur selten ausgefüllt werden. Die meisten Schmelz-
Hunkte sind wohl unkorrigierte Werte. Einen gewissen Anhalt
RC ur Entscheidung dieser Frage gewährt das Jahr der Veröffent-
UL lichung: Die älteren Schmelzpunktsangaben dürften fast durch-
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gängig unkorrigiert sein, die neueren dagegen vielfach korrigiert.
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Gm ‚Da sich die registrierten Schmelzpun te in den _Temperatur-
orenzen zwıschen — 184 und +- 419° bewegen, sich also mehrere
Ka ausend Verbindungen auf etwa 600 Thermometergrade verteilen,
«Em reffen. naturgemäß fast auf jede einzelne Schmelzpunktszahl
np eine ganze Reihe verschiedener Substanzen. Hierdurch erscheint
a jelleicht manchem der Zweck der T abelle als Hilfsmittel zur
u ;aschen Identifizierung einer Substanz gefährdet — mit Unrecht.
Denn der Kreis der zur engeren Wahl stehenden Verbindungen
u gleichen Schmelzpunktes schrumpft in jedem Einzelfall sofort
erheblich zusammen, wenn man bei der weiteren Auslese andere
Ze nterscheidende Merkmale, die ohne weiteres zutage liegen oder
ee X och sehr leicht zu ermitteln. sind, mit, berücksichtigt: nämlich
A die Farbe, ferner den Siedepunkf und endlich die qualitative
u hemische Zusammensefzung der in Betracht kommenden
ia erbindungeh eu
Diese drei charakteristischen Kennzeichen chemischer Sub-
Pi stanzen sind aus diesem Grunde ebenfalls in der Tabelle auf-
geführt worden.
LOL Was zunächst die Farbe betrifft, so wurde jedoch nur dann
An ein Vermerk darüber aufgenommen, wenn sich in der ein-
ET gesehenen Originalliteratur eine bestimmte Angabe darüber
ua) orfand, was besonders bei weißen und farblosen Körpern
urchaus nicht immer der Fall war. Am Platze erschien bei
tar- farblosen Substanzen eine Farbenangabe in der Tabelle ja auch
kr nur dann, wenn man die Vi erbindung nach ihrer Struktur gefärbt
307 erwarten könnte. In den meisten Fällen wird ein Zweifel über
die Farbigkeit oder Farblosigkeit eines Stoffes nicht möglich sein.
Fi Bezüglich der Registrierung des Siedepunktes ist zu_be-
merken, daß bei wichtigeren_ Substanzen öfters mehreren