Full text: Sache, Leben und Feinde

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ng waren. zwar nur von der Art derjenigen Hemmungen, die für einige 
lie Jahrzehnte vorhalten und alsdann andern Conjuncturen platzmachen. 
en Diese Dauer’ ist aber hinreichend, um einem Einzelleben und: einer 
m einzelnen Person gegenüber genugsam ins Gewicht zu fallen und 
er zunächst zur Bahnung einsamer Wege zu nöthigen.. Mir hat 
rn der äussere Beistand durch irgend welche Gunst der Verhältnisse 
tel vollständig gefehlt. Der politische Zustand, in welchen Deutsch- 
nd land mit den sechziger Jahren gelangte, bot zwar Veränderungen 
M- genug dar, aber wesentlich nicht solche und- in solcher Weise, 
its wie. sie meiner Geistesrichtung entsprachen. Grade als ich 1863 
meine Öffentliche Thätigkeit vor der studirenden Jugend begonnen 
hatte, leitete sich auch jene. Aera einer äusserlich kriegerischen 
und innerlich halb romantisch reactionären, später halb auf jüdische 
Weise liberalisirenden Politik ein, welche den nächsten Jahrzehnten 
ihr Gepräge aufdrückte. Die Vermehrung der Rohheit, welche be- 
kanntlich von den Kriegen immer verursacht wird und es diesmal 
in ganz besonderm Maasse wurde, war keineswegs das Schlimmste. 
Auch der Anstoss nach rückwärts, welcher der allgemeinen 
Geistesströmung durch die innere Politik in verschiedenen 
Richtungen gegeben wurde, war nicht das Bedauerlichste. Das 
Aergste stellte sich erst im weiteren Laufe der sechziger und 
ll- siebziger Jahre dadurch ein, dass die Juden, weil sie die Presse in 
zu Händen hatten, als Element der Politik seitens der Regierung und 
mt verschiedener Parteien benutzt wurden, und dass ‚sie dafür den 
zu Preis einer immer steigenden Herrschaft ihrer Race davontrugen. 
les So erst stieg die Corruption aufs Höchste. Rohheit und Unver- 
in schämtheit walteten im Grossen wie im Kleinen und übertrugen 
nd sich nach‘ dem Muster der allgemeinen Signatur in erstaunlichem 
un Maasse in die Privatverhältnisse und privaten Benehmungsarten. 
auf Ein Stück Judenwirthschaft war in Frankreich unter Napoleon HT 
3e- schon. vorangegangen. Wie in den meisten Beziehungen, so wurde 
Er auch diese Seite der bei uns eingeführten Politik eine Nachahmung 
ah, bonapartistischer Vorspiele. Nur fiel bezüglich der Aufblasung des 
pf, Judenelements die deutsche beziehungsweise preussische Auflage 
-en verhältnissmässig schlimmer aus, weil wir mit viel grössern Massen 
{se und überdies mit einer niedrigeren Sorte von Judenblut heimgesucht 
ing sind. Die Gesetzgebung fiel dem Judeneinfluss anheim, und es 
wurde eine sociale Wirthschaft getrieben, durch welche sich die 
ere Taschen der Juden füllten, die Milliarden aus der französischen 
Sie Kriegsentschädigung verrauchten und das Volk sichtlich um das Seine 
Dühring, Leben, Sache und Feinde, 4 
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