Full text: Sache, Leben und Feinde

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te Tagesfiguren sich nicht zu regen wagten, bei ihren Thorheiten ge- 
ie, fasst und gebührend blosgestellt hatte. Jene stillen Wendungen 
ti- und Einflüsse konnten mir aber äusserlich umsoweniger nützen, 
ik als sie häufig bei meinen hauptsächlichsten Feinden platzgriffen 
es oder sonst nicht mit propagandistischer Energie weiterwirkten. Die 
ne Leute, die oft wider Willen meinem Urtheil folgten, hatten sich 
€- unwillkürlich einer neuen Gedankenmacht gebeugt, aber in einer 
ht ähnlich unselbständigen‘ Weise, wie sie früher auf eine falsche 
N- Autorität und deren Widersinnigkeiten hineingerathen waren. Der 
a- einzige Unterschied bestand darin, dass es im späteren Falle die 
es natürliche Kraft der Gedanken, im früheren aber die gemeine 
m Wirkung einer äusserlich befestigten Autorität war, wodurch jene 
let Unselbständigen bestimmt wurden. Ueberdies wollten sich diese 
E- Leute, zumal wenn es Hauptfaiseurs waren, nichts davon merken 
lassen, dass sie ihre Meinung gewechselt und dass sie sich gar 
er mit meiner Hülfe von der frühern Autorität losgemacht hatten. 
ft, In der That haben solche Erfolge bei solchen Leuten für Jemand, 
en der eine wissenschaftliche Reformation nicht blos innerlich zu voll- 
S- ziehen, sondern auch äusserlich durchzuführen hat, so gut wie 
Ei keinen positiven Werth. Die Hindernisse werden hiedurch nicht 
en weggeräumt, sondern es schieben sich im Gegentheil Vertuschungs- 
da versuche des Verkehrten ein, welche die entscheidende Aufklärung 
ne hinzuhalten streben. Hätte es zu meiner Zeit Männer gegeben, 
as deren Eigenschaften der Geistesklarheit, Forscherfähigkeit und auf 
n- reine Wahrheit gerichteten Willensenergie eines Lagrange, Monge, 
se Gay-Lussac und Dalton entsprochen hätten, so würde ich theils 
th wirklich nicht soviel zu thun, theils aber entscheidenden Beistand 
es gefunden und leichtere Arbeit gehabt haben. 
an 3. Der doppelten Schwierigkeit, welche die Lage von Politik 
jer und Wissenschaft für mich mitsichbrachte, habe ich nichts als 
ZU- meine Einzelanstrengung entgegenzusetzen gehabt. Ausschliess- 
nd lich auf die Bethätigung meiner eignen Kraft angewiesen, hatte 
en ich aber noch überdies mit der Nothdurft des gemeinen Lebens 
ise zu rechnen. Zugleich mit dem Eintreten für die Sache hatte ich, 
ıch für meine materielle Existenz zu sorgen, und diese Sorge wurde 
er- zu einem eigentlichen Kampf. Die Bemühungen der Feinde waren 
ng verschiedentlich und mit Erfolg darauf gerichtet, mir meine Ein- 
sik künfte abzuschneiden, die Quellen der Existenz abzugraben und 
ın- mir überhaupt möglichst vielen ökonomischen Schaden zuzufügen. 
cn Aus den öffentlich bekanntgewordenen Hauptunternehmungen dieser 
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