ı Denk- les Debuts de la Renaissance“ Martinus Nijhoff. La Haye,
e Teile 1927. Dort heißt es auf S. 107: „Pour le peintre la per-
ht oder spective n’est pas un moyen de produire une illusion
künst- d’optique, mais un moyen d’unifier et de concentrer la
eit des composition.“ Dort wird auf S. 120 auf die fünffache
a „sein Perspektive der „Schule von Athen“ hingewiesen. Ich
) es als finde in diesem Werk meine Anschauungen durch die
zesamt- Forschungen eines hervorragenden Kunsthistorikers
durchaus bestätigt. Mesnil sagt auch auf S. 106: „Toute
ige von realite n’entre dans l’oeuvre d’art qu’'€laboree en vue
daß die des fins de l’artiste‘“; obwohl er an anderer Stelle den
chtigen Anteil der Natur am Kunstwerk noch zu überschätzen
;telbare scheint.
gkeiten °) Zu S. 29. Mängel der Persönlichkeit können dem
drucks- Kunstwerk trotz dem Talent schädlich werden, wenn
die ent- der Künstler sich in seiner Formgebung davon beein-
n über- flussen läßt. Und da ist gerade der häufigste Fehler,
»rn ver- und besonders die Gefahr des Dichters, daß er sich von
ait will- seinem persönlichen Erleben, das er nur zu leicht über-
zt auch schätzt, und von nicht künstlerischen Bedürfnissen
ın reine seines Ichs beeinflussen läßt. Aber das ist eine bio-
ng des graphische Frage. In die Ästhetik gehört nur das Er-
ıch der gebnis — in diesem Falle die mangelhafte Formung des
betont Werks.
>r noch 7) Zu S. 36. Auf einer groben Verwechslung beruhen
ndärem Äußerungen, wie man sie oft hört, daß die Kunst in den
ıne ein- erotischen Trieben des Menschen ihren Ursprung habe.
Was den künstlerisch begabten Menschen stark beein-
en dem druckt, drängt auch zum Ausdruck der Kunst, und da
ıccio_ et die erotischen Triebe und Erlebnisse bei den meisten
9 Federn, Das ästhetische Problem
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