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Minuten das Eiweiss zu einer fast glasähnlichen gleichen 
Oberfläche und verschliesst auf diese Weise so vollständig 
alle Poren des Papiers, dass Drucke von ausserordent- 
licher Feinheit damit erzeugt werden können. Wenn das 
Eiweiss mit Wasser reducirt wird, so erhält man Papier, 
welches besser zu behandeln ist, nicht so leicht zusam- 
menrollt und dennoch einen feineren Ueberzug darstellt, als 
auf andere Weise zu erzielen ist. Die unangenehme Farbe 
von Bildern auf Albuminpapier kann theilweise dadurch 
yermieden werden, dass man Gummi arabieum oder 
Dextrin zu dem Eiweiss fügt und kräftige Färbungs- 
bäder von Goldsalzen nimmt. Wird besagtes Papier 
starken Ammoniakdämpfen in einem geschlossenen Raum 
ausgesetzt, so lässt es sich leichter behandeln und die 
absorbirte Quantität Ammoniak macht es ferner nach 
dem Silberbad ungleich empfindlicher, als früher. 
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Druck von €, H. Müller in Aachen,