§. 8. Vollständigere Auffassung des Princips.
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\dl .r
g) beobachteten ein-
ändige Beobachtung
egebenen Punkte ein
und der Punkt, den
bringt dann alle be-
wicht, und ist dem-
Inen belastet zu den-
zu der Redensart ge-
3 Gleichgewicht
t mit dem Ausdruck
n in dein §. 4. defi-
sich noch weiter aus-
ifig bemerken wollen,
htungen unter einan-
js in unserem Gleich
dien Gewichte einen
der Berechnung des
rschied machen, nur
laten des doppelt be-
wir das arithmetische
hun, wenn wir z. B.
obachtung weglassen,
damit genau überein
doppelte gilt. Wir
dl für die Ordnungs
men so [u i>] =r: 2v 3 v j
§• 8.
IS. iv
Noch müssen wir zum richtigen Verständnifs unseres
Princips eines Umstandes erwähnen, der bei Anwendung
der Ausgleichungs-Rechnung auf practische Fälle grofsen
Theils nicht zur Berücksichtigung kommt, und defshalb nur
gar zu leicht vergessen wird, zumal da selbst in der Wort-
Fassung des Princips eine Unbestimmtheit darüber zurück
bleibt. Treten nun aber Fälle ein, wo es nicht erlaubt ist,
ihn aufser Acht zu lassen, so kann dieses zu den gröfsten Irr-
thümern Veranlafsung geben, denen wir hier schon vorbauen
wollen.
Die Verbesserungen, die wir suchen, sind nämlich eben
so wie die Fehler immer Gröfsen von der Gattung der Be
obachtungen selbst, und also concrete in benannten Zahlen
auszudrückende Gröfsen. Wir können aber nur mit unbe
nannten Zahlen rechnen, und dürfen also unser Princip über
haupt nur dann erst in Anwendung bringen, w 7 enn wir vor
her die concreten Gröfsen v i ; v 2 ; v 3 ; .... mit anderen con
creten Gröfsen, die ihnen als Einheiten zum Grunde liegen,
dividirt und somit auf unbenannte Zahlen zurückgeführt ha
ben. Wir wollen diese concreten Einheiten einstweilen un
bestimmt mit m J ; m 2 ; m 3 ... bezeichnen.
Es heifst also unser Princip in dieser vollständige
ren und richtigeren Form eigentlich so: Es soll die Zahl
C -^- I ein Minimum werden; und handelt es sich also ie-
mm J u
desmal vor Anwendung desselben um eine Festsetzung
über die m, oder doch w enigstens über das Verhältnifs der m,
d. h. der Zahlen, worin die m ausgedrückt sind; denn
es ist klar, dafs wenn z eine beliebige unveränderliche unbe
nannte Zahl bezeichnet, auch die Grössen zm^; zm 2 ; zm 3 ...
dazu dienen können einestheils die v x ; v 2 ; v 3 .. . in unbe-
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