Full text: Arbeiterverhältnisse und Fabrikeinrichtungen der Schweiz (1. Band)

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aufgestellt und beantwortet worden. Endlich ist versucht worden, ge 
von dem gesammten Arbeiterpersonal einzelner grosser Fabriken ge 
das Alter und den Familienstand , die Heimath und den Beruf, fül 
das Anstellungsjahr und die Grundbesitz - Verhältnisse zu er- 
forschen. tig 
Die Durchführung des ganzen Unternehmens ist nur mit vo 
Hülfe der schweizerischen Gemeinnützigkeit, durch die vielseitige un 
Unterstützung engerer und weiterer Kreise möglich geworden. lic 
Mehr als 200 Personen haben die Fragen des Berichterstatters öfl 
beantwortet. KEinzelne kantonale Correspondenten der schweize- M 
rischen gemeinnützigen Gesellschaft haben das Material für ihre Ze 
Kantone bereits gesichtet eingesandt; viele Regierungen und Be- Zy 
hörden haben Gesetze und Verordnungen, Regierungsraths- und A 
Fabrikinspections-Berichte, sowie gutachtliche Aeusserungen von A 
Fachmännern mitgetheilt:; eine grosse Anzahl von Gesellschaften, Wi 
Unternehmern, Handwerkern und Arbeitern hat mehr oder minder sth 
eingehende Mittheilungen über ihre gewerblichen und wirthschaft- al 
lichen Einrichtungen und Erfahrungen gemacht und als Belege v 
dafür Bücher, Protokolle, Statuten, Rechnungen, Jahres- Wi 
abschlüsse etc. mitgetheilt und über zweifelhaft gebliebene Punkte t 
bereitwillig weitere Auskunft ertheilt. Indem ich allen diesen ZU 
Mitarbeitern an dem gemeinsamen Werke hierdurch meinen auf- b8 
richtigen Dank ausspreche, fühle ich mich insbesondere zu der > 
Bemerkung verpflichtet, dass mir einer meiner Zuhörer, Herr = 
Arthur von Studnitz, Student der Rechte und Nationalökonomie N 
an der Universität Zürich, längere Zeit hindurch freundlichen GL 
Beistand geleistet und in meinem Auftrage die französische Schweiz B 
bereist hat, um an Ort und Stelle das nöthige Material zu N 
sammeln und namentlich über die schweizerische Uhrenindustrie 
nähere Erkundigungen einzuziehen. 
Das gesammte Enquöte-Material mit der Correspondenz und ) 
Literatur ist der eidgenössischen Generalcommission für die 
Wiener Weltausstellung, nach den Hauptfragen geordnet, über- 
reicht worden, damit die in dem Bericht enthaltenen Angaben
	        
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