Full text: Arbeiterverhältnisse und Fabrikeinrichtungen der Schweiz (1. Band)

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r 1873 heraus- Ausser der Stickerei hat sich übrigens auch die Baumwoll- 
’2 veranstalte- spinnerei der Schweiz mit ihrer Produktion direct nach andern 
nenstickerei in Ländern ausgedehnt und dort industrielle Etablissements ge- 
zell und Thur- schaffen. Es befinden sich in Baden, namentlich im Wiesenthal, 
ich 10,696 im und in Württemberg, Bayern und Oesterreich mehrere Spin- 
Rh. und I. Rh. nereien, welche von schweizerischen Unternehmern entweder ge- 
ıden sich auch gründet oder erworben worden sind und von ‚der Schweiz aus 
pectionsbericht ganz oder theilweise kaufmännisch administrirt werden, während 
nd im Ganzen sich natürlich die technische Leitung an Ort und Stelle der 
ich wurden im Fabrik in den betreffenden Ländern befindet. Aehnlich verhält 
lichen und 28 es sich mit der Seidenindustrie, welche von Basel aus Geschäfte 
ickereigeschäft in Deutschland begründet hat und dort deutsche Arbeiter be- 
n Anwendung schäftigt, während verschiedene Züricher und andere Schweizer 
der Seidenindustrie in Italien grossen‘ Impuls gegeben haben 
chweizerischen und dort viele Arbeiter in. der Hausindustrie beschäftigen. — 
beiter jenseits Der schweizerischen Maschinenfabrikation ist die eigene Heimath 
d zum Sticken ebenfalls zu eng‘ geworden. Die grosse Maschinenfabrik von 
len Bregenzer Escher, Wyss & Co. besitzt, um die ihr aus Deutschland und 
inang‘ bis bei- Oesterreich zugehenden Aufträge mit Ersparniss von Zoll- und 
. Sigmaringen. Transportkosten leichter und billiger ausführen zu können, eine 
ı Deutschland Maschinenfabrik in Ravensburg in Württemberg mit 314 Ar- 
ı Bolley’schen beitern (am 30. April 1873) und eine dritte Fabrik in Leesdorf 
afür nach dem bei Wien mit 243 Arbeitern (am 30. April 1873). Die oberste 
en angegeben. kaufmännische Leitung beider Fabriken befindet sich in Zürich. 
chischen Zoll- Für ihr Geschäft in Italien besitzen Escher, Wyss & Co. ein 
ebes mit dem Büreau in Mailand, welches dort Aufträge annimmt und die da- 
t der gestick- für erforderlichen Zeichnungen anfertigt. — Ferner erwähnen 
istet, d. h. so. wir die Maschinenfabrik von Caspar Honegger in Rüti (Zürich), 
en entgegen- welche in Kottern bei. Kempten in Bayern eine Fabrik einge- 
‚t auch selbst- richtet hat und dort schon ein ganzes Arbeiterquartier besitzt. 
ainem Zweifel, Endlich hat sich die schweizerische Uhrenindustrie von der 
nzell gegrün- französischen Schweiz aus nach Savoyen und nach den an den 
en durch eine Kanton Neuenburg grenzenden Departements von Frankreich ver- 
rleichtert wird breitet. 
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