Full text: Arbeiterverhältnisse und Fabrikeinrichtungen der Schweiz (1. Band)

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Unternehmungen zu verhüten, wenn das Resultat der Operation 
übersichtlich dargestellt wird. 
In den Jahren 1855 bis 1857 wurden angeschafft : 
5852 Ctr. 36 ® weisser Mais zum Preise von Fr. 82,696, 69 Cis, 
7328 - 01 - gelber - - + 117,102, 60. = 
23 - 22 - Maismehl - 492. — - 
1571 Maissäcke AH 
Fr. 203,471. 29 Cts, 
Der Verlust beträgt nun, die Zinse des ver- 
wendeten Capitals nicht gerechnet, 
auf dem weissen Mais . . . Fr. 27,831. 78 
- 2 elben 2 ng 958, 35 
- - Maismehl a 58. 75 
- den Säcken EN EEE 1,428, 65 
an Spesen. . 5 869. 50 
Gesammtverlust Fr. 70,447. 03 
Mit Ende 1864 verbleiben noch 
489 Ctr. gedörrten Kernen ä Fr. 21 AR, 4,590. 60 Ots. 
1225 leere Maissäcke & Fr. 1. 25 . „u 1,501.:25 
A, Schlussbemerkungen des Referenten über die EPNÄNTUNGS- Und 
Haushaltungsverhältnisse, 
Der vorstehende. Abschnitt beschreibt nur einen kleinen 
Theil der in der Schweiz zum Besten der Volksnahrung und des 
Volkshaushaltes getroffenen Vorkehrungen. Vereine, wie die 
Gesellschaft des Guten und Gemeinnützigen in Basel, oder wie 
die Zürcher Hülfsgesellschaft , haben schon seit dem vorigen 
Jahrhundert in den verschiedensten Richtungen diesem Zweck 
gedient und Privaten, Behörden und Arbeiter selbst sind ihnen 
gefolgt. Im Ganzen wird dadurch der Noth des Lebens, wo sie 
nur immer hervortritt, wirksam gesteuert, obgleich es natürlich 
niemals gelingen wird, der Bevölkerung den heilsamen Kampf 
um das Dasein zu ersparen und die zu einem grossen Theile 
selbstverschuldete Armuth und Entbehrung aus der Welt zu 
bringen. ‚Die Verhältnisse sind, so viel sie auch hier und da 
zu wünschen übrig lassen, wenigstens relativ besser als in vielen
	        
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