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olt Tiegende Darunter befanden sich 8266 über 16 Jahre und 1363 unter
°n, nament- 16 Jahren, während man den Geschlechtern nach 4238 männ-
Bern, Solos liche und 5391 weibliche Arbeiter zählte. Sammt den zu Hause
9 Industrie Arbeitenden und den Streichern steigt die Zahl der Arbeiter des
ıd mehr zu Kanton Glarus auf 10,082, wovon 3842 in den Spinnereien und
ufzublühen. Webereien, 5914 in den Druckereien und die übrigen in ver-
trien haben schiedenen anderen kleineren Etablissements beschäftigt waren.
wirksamen Der dritte der grossen schweizerischen Industriezweige ist
rossen Ent- die Uhrenfabrikation. Die Fabrikation der Taschen- und Pendel-
t gehalten uhren und der einzelnen Uhrenbestandtheile befindet sich in der
der Haupt- Schweiz fast ausschliesslich in den romanischen Kantonen. Nach
‚elnen Kan- dem Bericht von Prof. Wartmann in Genf vom Jahr 1867 be-
den Export. lief sich die jährliche Produktion damals auf 400,000 vollendete
leutung er- Uhren, ausserdem auf eine noch grössere Menge von Gangwerken,
’ersonen in die ohne Gehäuse versendet werden. Der bei weitem grösste
je Industrie Theil dieser Erzeugnisse ist zur Ausfuhr bestimmt. Genf ist der
lgt Zürich, Hauptplatz für die Verfertigung von Luxusstücken der schwei-
and Neuen- zerischen Uhrenindustrie. Man schätzt die Zahl der in Genf
heimischen verfertigten Uhren auf 100,000 jährlich, wovon !!/,, goldene,
e Zahl der 1/,, silberne Gehäuse haben. Die Werkstätten dieser Stadt
ıs, welcher liefern den Uhrmachern von Paris und London eine beträcht-
Einwohner liche Anzahl von fein ausgearbeiteten Gangwerken zu verhält-
kinspection nissmässig billigen Preisen. Mehrere von diesen Werkstätten,
onen, dar- welche von sehr geschickten Uhrmachern geleitet werden, be-
sonen. Der schäftigen ein äusserst zahlreiches Personal und besitzen Werk-
ıss bei den zeuge von höchster Vollkommenheit. Die Anzahl der Personen,
2in. grosses welche sich dieser Industrie hingeben, beträgt mehr als 7000
der Nach- und vertheilt sich auf 2500 verschiedene Familien. In dieser
abgenom- Zahl sind 800 Arbeiterinnen inbegriffen. Ausserdem ist eine
;pinnereien grosse Anzahl von Personen beiderlei Geschlechts mit der Musik-
it der Be- werkmacherei, einem Nebenzweige der Uhrmacherei, beschäftigt.
üben. Die Man kann mit Recht sagen, dass der zehnte Theil der Bevölke-
as wird in rung Genfs sich der Uhrenindustrie widmet.
angegehen, Der Kanton Neuenburg fabrizirt grösstentheils silberne Uhren,