nt zu wer- werd (Kanton Solothurn) hervor, welches gegenwärtig nahe an
bst von 5 1000 Personen theils in zwei Fabriken, theils zu Haus beschäftigt,
Dieses Haus hat eine eigene Firma in Montevideo begründet,
ehört end- wohin es einen grossen Theil seiner Produkte liefert. Die in
den Kan- Schönenwerd von diesem Hause getroffenen Einrichtungen ver-
ls selbst- dienen sowohl in technischer als -auch in wirthschaftlicher Hin-
Industrie sicht bei einer Untersuchung der schweizerischen Arbeiterverhält-
Fabrikate nisse die höchste Beachtung.
h in den Ferner verdient die Holzschmitzerei und Parqueterie als ein
den ein- durchaus naturwüchsiger und durch den Holzreichthum einiger
e und ihr Kantone geförderter Erwerbszweig hervorgehoben zu werden.
ar, welche Die Holzschnitzerei wird vorzugsweise im Berner Oberlande be-
hrend sie trieben, wo ein einzelner Mann, Christian Fischer von Brienz, in
den Theuerungsjahren 1816 und 1817 mit den Anfängen der
ler Stroh- Schnitzerei auftrat und durch Gewinnung junger Leute für den
inter und neuen. Arbeitszweig seiner Heimath ein neues Subsistenzmittel
verschaffte. Diese Industrie hat sich von Brienz, Lauterbrunnen,
n Pferde- Grindelwald und Meyringen aus langsam im Haslethal und auf
stuhl in den benachbarten Bergen ausgebreitet, so dass gegenwärtig in
werden ; jener Gegend etwa 2000 arbeitende Schnitzer vorhanden sein
| andern mögen. In dem letzten Jahrzehnt ist durch die Mitwirkung des
ebstuhles Kapitals und durch die Aufmunterung grösserer Unternehmer,
Manilla- insbesondere durch die Gebrüder Wirth in Brienz, welche meh-
beschäf- rere hundert Arbeiter beschäftigen und in Bern, Genf und Paris
hle, war grössere Magazine halten, der Schnitzerei ein mächtiger Impuls
gonnirten gegeben worden, indem sie Zeichnungen und Modelle einführten
‚ auf ein und die Möbelfabrikation in Verbindung mit der Holzschnitzerei
\litte der gebracht haben. Mit Ausnahme einiger grösserer Etablissements
der circa in Brienz und "Thun werden die Schnitzarbeiten meist in den
aren. Privatwohnungen der Schnitzer gearbeitet und an die Händler
ner die verkauft. Die einen Arbeiter cultiviren die Figuren und Thier-
Theilen gruppen, andere und zwar die grösste Zahl betreiben das Orna-
das be- mentenfach, andere wieder fabriziren Häuschen, Cassetten, Dosen
Schönen- u, s. w. Es gibt viele tüchtige Schreiner, welche den Uebergang
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