ler ländlichen Bevölkerung, mit ihrem kleinen Grundbesitz und mit
inf dem Sparsamkeitstriebe ihrer Bewohner Anklang finden. Hierzu
sie kam, dass der deutsch-französische Krieg den internationalen
68 Arbeiterbund in einen politischen Revolutionsclub verwandelte,
Hin welcher für die französische Republik Gambetta’s agitirte und sich
‚he dadurch von dem früheren socialen Programm gänzlich entfernte.
jen Im September 1870 wurde in der Schweiz von Neuenburg aus
SC der Versuch gemacht, ein Manifest des Centralcomite’s der inter-
Zu nationalen Arbeiterassociation zu verbreiten, welches u. A. eine
Aufforderung an die schweizerischen Arbeiter enthielt, der. fran-
ie- zösischen Republik bewaffneten Zuzug zu leisten und Sammlun-
A gen zum Ankauf von Waffen und Munition zu veranstalten. Da
ler dieser Aufruf eine völkerrechtswidrige Handlung in Aussicht
af- nahm und daher unter Art. 41 des eidgenössischen Strafgesetzes
ve- fiel, so hatte der Bundesrath sein Justizdepartement beauftragt,
a unverzüglich die geeigneten Instructionen für das erforderliche
ir- Einschreiten zu geben. Die Aufforderung zum bewaffneten Zu-
las zuge für die französische Socialrepublik hatte übrigens nicht ein-
nit mal in der französischen und noch viel weniger in der deutschen
ber Schweiz Anklang gefunden.
on ‚Die »Zürcher Arbeiterzeitung« erklärte den »Internationalen«
I in ihrer Nummer vom 28. Januar 1871: »Wir wollen in erster
vo% Linie Eidgenossen sein und bleiben und die Liebe und Treue zum
nd Vaterlande als das erste politische Gesetz eines Schweizers ehren.«
ıte Noch bezeichnender war eine im Frühjahr 1871 veröffentlichte
nd Erklärung des durch die ganze Schweiz verbreiteten grossen
Er »Grütlivereins«, der meist aus Arbeitern und Mitgliedern der
N- fortgeschrittensten Demokratie besteht und sich im »Grütlianer«
T- entschieden gegen den Anschluss an den internationalen Arbeiter-
AS bund aussprach und dies auf der Jahresversammlung in Langen-
li- thal im Mai 1872 bekräftigte. Weitere Erwähnung verdient
sel auch der in Rüti am 14. October 1872 gefasste Beschluss einer
m Kreisversammlung von Grütlivereinen aus Rüti, Rapperswyl,
en Wald, Uster, dahin lautend:
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