Full text: Arbeiterverhältnisse und Fabrikeinrichtungen der Schweiz (2. Band)

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ement Die Bezahlung im Taglohn im gleichen Zeitraume betrug: 
"ochen vor 1860: circa 35 Rp. pr. Stunde. 
an zu 1860/69: A m » 
Spar- (In diesen Perioden sind aber doch Viele unter diesem Lohne bezahlt 
% worden.) 
von 1870/72: circa 45 Rp. pr. Stunde. 
ndung (Nicht mehr Viele unter diesem Ansatz von Fr. 27 pr. Woche.) 
Rück- Von 1873 an ca. 50 Rp. pr. Stunde. 
; . (Es sind nur ganz wenige noch, die nicht Fr. 30 pr. Woche im Tag- 
son mM lohn haben; vielleicht die grössere Zahl dieser Art Gehülfen hat mehr als 
Fr. 30.) 
ı Re- Wir fügen diesen Notizen noch einige Angaben, die wir einer 
der ältesten Zürcher Buchdruckereien, derjenigen von J. J. Ulrich, 
hätig- der Druckerei des Tagblattes, verdanken. 
‘liches Hr. Ulrich-Gysi schreibt uns: 
Mehr- « Nachdem ich unsere Geschäftsbücher soweit zurück als möglich durch- 
gesehen habe, kann ich Ihnen folgende Mittheilungen machen: 
Von 1814 bis Mai 1837 erhielt in unserer Officin ein Setzer (für den 
Satz des damaligen Wochenblattes) als Wochenlohn fl. 8 (zürch. Währ.) 
== Wr, 18. 67. 
Von 1837—1839 idem idem „Ya, 21. — 
„ 1839—1872 wurde einem Setzer im Gewissgeld ein Wochenlohn von 
Fr. 24. 25 Cts. bezahlt. 
Seit Beginn des Jahres 1873 muss jedem gewandteren Setzer ein Wochen- 
lohn von Fr. 30 zugesichert werden. » 
6. 
be ist 
durch- 
er Be- 13. Lohnverhältnisse in der Uhrenmacherei, Bijouterie 
legen. und Musikdosenfabrication. 
Zürich N A z . . 
Es war beabsichtigt, der schweizerischen Uhrenindustrie, 
welche wegen ihrer unübertroffenen Gliederung und Arbeits- 
FA theilung wohl als der interessanteste Erwerbszweig der Schweiz 
dasteht, eine ausführliche Darstellung zu widmen. Allein die 
n Folge Ausdehnung, welche dieser Bericht bereits genommen hat, nöthigt 
Mittel. uns, nur die Hauptresultate der uns darüber gemachten Mit- 
er und x y 
theilungen hier zusammenzustellen.
	        
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