Full text: Arbeiterverhältnisse und Fabrikeinrichtungen der Schweiz (2. Band)

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m geschickten gank auch der Preis der fertigen Garne, von denen sich in jenem 
zen Waare ab, kritischen Jahre ein grösseres Lager angehäuft hatte, da man 
 Binfuss haben die Arbeiter trotz der mit der Fortarbeit verbundenen Verluste 
ZwWeieneben- nicht gern entlassen wollte; wie man denn überhaupt in jener 
ır über gleich Zeit in der Schweiz fast überall voll fortarbeiten liess. — Diese 
tebrhüäbengıder Verluste des Jahres 1864 konnten nur aus den Unternehmer- 
hnessterhalten gewinnen der vorangegangenen Jahre gedeckt werden, Welche 
„sich gefallen durch das Steigen der Baumwollpreise von 1860—1864 erzielt 
en; die andere worden waren. Wären nun jene Gewinne regelmässig unter 
N BAG WÜTdemES 600 Arbeitern mit vertheilt worden, so würden sie, da auf den 
ternehmüngen, Einzelnen natürlich nur ein bescheidener Antheil fallen KO; 
jelleicht ihren zum allergrössten Theile auch verzehrt worden sein, während sie 
EN anf den sich in den Händen weniger Theilhaber der Fabrik als ersparte 
dieunsicheren Ueberschüsse anhäuften und die mageren Jahre überstehen halfen, 
trösten Bei ohne dass die Arbeiter unter der ungünstigen Lage der Baum- 
ehmerverluste wollindustrie in den 1860er Jahren zu leiden brauchten. 
AUS ErSpauten Der Director derselben Fabrik bekannte offen, dass hm die 
Ti SdAhCE Mr Arbeitslöhne, obwohl sie seit drei Jahren um 20 %, SHE 2Ch 
Ben ad MehNERE seien, doch mit Rücksicht auf die gegenwärtigen Preise a 
; Auch aD den Lebensmittel noch sehr unzureichend Erschlön6i wenn man sie 
lenc mit. Theil mit den englischen Löhnen vergleiche, welche bei nur 10 Stunden 
Arbeitszeit viel höher seien, als die schweizerischen Löhne bei 
tens besichtip- T3SFANIREr Arbeitszeit. Er erblickte den Hauptgrund ‚ST 
ein: und- er Differenz in den besseren Maschinen Englands, wo mn bei ordi- 
 liSscmeRTSr den nären Gespinnsten für 3009 Spindeln nur 5—8 AD! brauche; 
sp esellschaft, Degen 7—12 in der Schweiz. Man hatte in einem Saale Jen 
venJahren 180% Fabrik bereits den Anfans gemacht mit Aufstellung von vier 
Ense neuen NS1SCHEN Spinnmaschinen mit mehr als 800 Spindeln, 
ER Sa Ol welche bestimmt sind, allmählich alle älteren Maschinen mit nur 
N ) 440 Spindeln zu verdrängen. Um diese Verbesserung aber ganz 
Sn Vosrallı durchzuführen, bedarf es bei mehr als 60,000 Spindeln eines 
nn die Fahuik Capitals von ca. 1 Mill. Fr. Zur Aufbringung solcher Capita- 
einen Koh- lien entschliessen sich gewöhnlich nur wohlfundirte Häuser, 
dem Rohstoff welche über viele frühere Gewinne und daraus angesammelte
	        
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