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Ann fabrik Escher, Wyss & Co. den Anfang gemacht hat, indem
sie im Januar 1872, unmittelbar nach den Verhandlungen der
Zürcher statistisch-volkswirthschaftlichen Gesellschaft über die
ocent Productiv-Genossenschaften, in der auch die neue Mechaniker-
‚ahlte Genossenschaft ihre Entstehungsgeschichte mittheilte, den Ent-
schluss fasste, den aus ihrer Fabrik geschiedenen, aber von ihr
chäft früher als tüchtig erprobten Mitgliedern der Zürcher Mechaniker-
fond ; Genossenschaft selbst Arbeit zu geben und Maschinen an sie
zu veraccordiren.
echte In dieser Verbindung und Förderung der Genossenschaften
. der- durch grosse Privatunternehmer derselben Branche scheint uns
ndert ein hoffnungsreicher und nachahmenswerther Beitrag zur Lösung
der socialen Frage zu liegen. Die Privatunternehmer haben
tellt: in der Einheitlichkeit der Leitung und raschen Disposition, in
Ver- ihren grössern Mitteln und Erfahrungen, in ihrem Credit, ihren
en alten Verbindungen u. s. W. so grosse Vortheile, dass ihnen die
die Concurrenz junger Productiv-Genossenschaften schwerlich gefähr-
ntheil lich werden kann; aber es liegt in ihrem Interesse, dass sich
‚raum ein tüchtiger Arbeiterstand heranbilde, welcher seine Angelegen-
Sn heiten selbst zu verwalten und sich über die Vorbedingungen
‚eiten des Grossbetriebes, über die wahren Interessen und Pflichten
des Arbeiterstandes, über die Gesetze des Arbeitslohnes und
‚eben Capitalzinses, über das Risico der Unternehmer und über andere
Ver- Cardinalfragen der Production ein auf eigene Erfahrungen ge-
von stütztes Urtheil bilden kann.
gen-
e Die schweizerischen Internationalen und der
Oltener Arbeiter-Congress.
1aft. Anlangend die Stellung der schweizerischen Socialdemokratie
zu den Productiv- Genossenschaften und die Ansichten der
tiger schweizerischen Internationalen über die bisherigen Leistungen
ıctiv- und zukünftigen Aufgaben derselben, so hat sich der internatio-
inen- nale Arbeiterverein Zürich in einem Beschlusse, veröffentlicht in
um