der »Tagwacht« vom 9. März 1872, darüber folgendermassem
ausgesprochen :
»Die Section Zürich empfiehlt, das Productiv-Genossen-
schaftswesen. zur Vermittlung des Absatzes auf zusammenwir-
kende Arbeiter-Consum-Genossenschaften zu stützen, und be-
dauert es, wenn den Arbeitern von den heutigen Productiv-
Genossenschaften ein höherer Werth in Aussicht gestellt wird,
als der, den sie wirklich besitzen und dessen hinlänglich grosse
Bedeutung darin besteht, dass diese mit anerkennenswerther An-
strengung und KEntsagung bis jetzt meistens nur mühsam
existirenden Productiv-Genossenschaften einst die praktischen
Anknüpfungspunkte abgeben sollen für die staatliche
Selbsthülfe des arbeitenden Volkes, d. h. zur Verallgemei-
nerung des Productiv-Genossenschaftswesens auf dem Wege
der demokratischen Gesetzgebung.«
In einem Abschnitte über schweizerische Arbeitergenossen-
schaften sollte endlich auch der Thätigkeit der schweizerischen
Sectionen der internationalen Arbeiterassociation besonders ge-
dacht werden; allein es mangelt dem Referenten dazu die Zeit
und der Raum in diesem Berichte, und die Literatur über die
internationale Arbeiter-Association berichtet ausführlich genug
über die in der Schweiz abgehaltenen Congresse und über die
weiteren Thaten dieses Bundes. AKReferent hat übrigens bereits
in Band I. S. 56 und 57 der internationalen Arbeiter-Association
gedacht und dabei u. A. auch eines im September 1870 von
Neuenburg aus verbreiteten Manifestes Erwähnung gethan, wel-
ches die schweizerischen Arbeiter aufforderte, der französischen
Republik bewaffneten Zuzug zu leisten. Die Kunde von jenem
Manifest und von den Seitens des Bundesrathes dagegen ergriffe-
nen Schritten machte damals die Runde durch alle schweize-
rischen Zeitungen. Keferent hatte die Nachricht der »Neuen
Züricher Zeitung« entnommen. Bei einer flüchtigen Durchsicht
des Jahrgangs 1872 der Züricher »Tagwacht«, eines Organes
der internationalen Arbeiter-Association, haben wir nun erst
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