Full text: Arbeiterverhältnisse und Fabrikeinrichtungen der Schweiz (2. Band)

"lo DE Anlangend die Lohnstatistik der Seidenindustrie 
Y. . 
32. yu85. des Kantons Zürich von den Jahren 1871 und 1872, so 
22 49. 90 entnehmen wir einer im Juli 1873 von der Zürcher Seidenindustrie- 
ES NN Gesellschaft veröffentlichten Tabelle folgende Zahlen: 
: } 
23 93, 30 | 1871. 1872. 
992 926. 70 Zahl der Floretspinnereien ? 7 
29 43. 55 Zwirnereien . 18 
25 20. 15 Färbereien / 8 
99 929, 30 Appreturen und Pressereien 3 4 
992 92. 10 Stofffabriken e S 79 
(Geschäftsangestellte in diesen Eta- 
blissements 673 711 
Verausgabte Salarien und Löhne Fr. 14,052,144 15,382,186 
Beschäftigte Arbeiter: 
ie, in den Floretspinnereien 895 998 
» » MZwirnereien 3,501 4,090 
er Volkszählung „ »„ Färbereien 884 940 
die Baseler In- „ »„ Appreturen und Pressereien 75 91 
% D » nn: Stofffabriken 
Angaben, „Aar Winderinnen 4,406 4,732 
on denen allein Zettlerinnen 935 1,051 
308 Weberinnen Weber und Weberinnen 27,531 26,560 
haftiet: Hievon im Kt. Zürich 19,215 18,618 
Alle: In andern Kantonen 8,316 7,942 
Mechanische Stühle 927 1,150 
aim Zeitionn. Beachtenswerth ist noch zur Illustration der in der Zürcher 
722 Seidenindustrie vorgekommenen Schwankungen, Krisen und Ver- 
ao luste, dass sich die Zahl der Stofffabriken im Jahr 1855 noch 
auf 102 belief. Diese Zahl wurde durch Krisen und Bankrotte 
ET so stark gelichtet, dass man im Jahre 1868 nur noch 72 Stoff- 
cen ; N Ee 
Zeitarbeitern: Sbriken zählte die sich bis BO nur um 7 vermehrt haben. 
Weiber, | Kinder. In ähnlicher Weise sank auch die Zahl der Weber und Weberin- 
N rPr90-—106 | 80-87 nen von 25,290 im Jahr 1855 auf 18,665 im Jahr 1867, hob 
| 9,5 8,3 sich 1868 wieder auf 22,103, 1871 auf 27,531, ist dann aber 
' 0 en 1872 wieder auf 26,560 zurückgegangen. Die Summe der 
) go 3,0—6,0 verausgabten Salarien und Arbeitslöhne war 1855: 
10,3 | 8 8,291,406 Fr. (nicht inbegriffen die Salarien und Arbeitslöhne 
‚n sich der Wochenlohn von Floretspinnereien und Zwirnereien). Dagegen waren 1867 nur 
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