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nen oder Yeften. Uebrigen3 dient das Holz, fo wie die jungen Zweige und Blätz
er, au zum SGärben und Färben. 5.
' ng Särberfumach- oder SEfitabaumbholz: von dem Güäarber= oder Hirfh-
olbenfumach, oder dem Effighaume (Rhus coriaria L., ital, Sommaco, ung.
Etzet-Szömörtze), der in mehren Gegenden Ungarns vorkommt, fo wie der bire
‚inifde Sumad oder Färberbaum (Rhus typhinum L., ung. Virgl-
ai Szömörtze), der in vielen Gärten gepflanzt wird. Er ‚erreicht meiften8 nur
ine bi8 zwei Klafter HShe und 2 bis 4 Zoll Stammbide; die Rinde ift meiß und
2in, da8 Holz nicht fehr Hart und großjährig fehr porD8, Die Rifchler verwens
„en e8 zum Fournieren und zu eingelegter Arbeit, weil e8 farbig fpielt und einen
Hönen Glanz annimmt, , . .
73. Tamariskenholz von der deutfhen Vamarisfe (Tamarix germanica
L., ital. Tamerice oder Tamerige, ung. Atänfa, tizhimes), die 3 bis 7 Fuß
och wird und in zu geringer Anzahl auf Infeln und an Slüffen mächft, um dayon
ine allgemeinere Benugung machen zu Fönnen, In Siebenbürgen findet man ihn
n den Szefler Gränzregiment8bezirfken , wo man Das Holz hefonderg zu Tabak
‚feifenröhren fucht.
74, Qigufter: oder Mheinweidenholz von der gemeinen Nheinweide, auch
tHigufter-, Hängholz= und HSundsbeerenfirauch genannt (Ligustrum vulgare L., ital,
Ligustro, ung. Fagyal, auch Fogyorfa), der 6 bis 8 Fuß hoch wird und überall
ın Zäunen fortfommt, Das Holz vom Stamme ift {ehr hart; die Zweige aber find
Hlank und zäh. Das Stammholz dient zu Drechölerarbeiten, Schufterzwecken und
ur Feuerung, die geraden Zweige werden im Banate zu Ladeftöcken verwendet. Die
Beeren geben eine nicht ganz unfehaäbliche rothe Weinfarbe,
75. Pimpernußfiranchholz von dem Pimpernußfirauche oder unechten
Piftazienbaume, auch Rofenkranzftrauch und Zodtenköpfel genannt (Staphylea pin-
1ata L., ital. Staffilodendro oder pistacchio salvatico, ung. Hajag Mogyord,
1olyag Mogyoro), der ein der CE{ihe Ahnlicher Strauch, zuweilen von bedeuten=
jer Höhe ift und meiftens in den Vormwäldern anzutreffen it. Sein feftes Holz ift
u Orechskermaaren und verfhtedenen Werkzeugen brauchbar.
76. Spindel- oder Pfaffenkäppdhenholz von dem gemeinen Spindel= oder
Spillbaume, auch Pfaffenkäppchen= oder Pfaffenhütchenfirauch, und Zwergholz over
3wedfenholz genannt (Evonymus europaea L., ital. Fusaggine, ung. Tsikos
KXetskerägdö), ber ein 6 bis 18 Iuß hoher Strauch oder Baum iift und fehr häufig
;n Seen und Zäunen wächft, Sein fefte8, 3ähes, feines und blafgelbes Holz wird
‚DrzUgSmeife von Drechskern fiatt des Buchsbaumhokze8 zu verfchiedenen Keinen
Manren, befonders zu Spindeln oder Spulen (woher auch der. deutfhe Name des
Strauches rührt), dann zu eingelegten Arbeiten, Fächerftäben, Schufterzwecden
der Zwedeln, Ladeftöcfen für Gewehre, Zahnftochern, Vfeifenröhren und andern
Teinen Röhren u. dgl. verarbeitet. Die Uhrmacher brauchen e8 zum Auspugen der
Ahrwerke, die Ooldarbeiter zum Schleifen des Goldes, die Stahlarbeiter zum Bo-
;iren erhabener und vertiefter Arbeiten. Die Kohlen des Spindelhokze8 follen für
%e Bereitung des Schießpulvers die heften fein, weil fie die Clektrieität ziemlich
zut ifoliren und wenig Feuchtigkeit aus der Luft anziehen. Man verfertigt daraus
uch gute Zeichenfohlen. Chen fo brauchbar ift das Holz des hreitblätterigen Spin
‚elbaumes (Ev. latifolia Scop., ung. Szeleslevell Ketskerägd) und des
Sanaigen Spindelbaumes (Ev. verrucosa Scop.), die beide in Berawäldern
yachten.
07, Kornelkirfchen: oder Dirndelholz von dem Kornelkirfhen=, Dirnz
vel= ober Dörnleinfirauche, auch gelber Hartriegel genannt (Cornus mascula L.,
tal. Corniolo, ung. Hüsos Somfa). Gr bildet einen ftarfen Strauch oder mit-
telmäßigen Daum, der in Defterreich, Ungarn 36. an Hedden, am Cingange der