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H auptteil:
A. Anpassung der Nebenumstände der Arbeit an die
psychophysische Organisation des Arbeitenden.
I. Einflüsse der Umgebung auf den Arbeiter.
Die Bedingungen der Umgebung beeinflussen in weitgehendem
Maße die körperliche Verfassung und die Stimmung des Arbeiters.
Diese wiederum sind mitentscheidend für das Arbeitsresultat.
Während die verminderte körperliche Leistungsfähigkeit das Ar-
beitsergebnis an sich herabsetzt, wirkt sich die Beeinträchtigung
der Stimmung ungünstig auf das ganze Seelenleben und damit den
Arbeitenden selbst aus. Durch die daraus resultierende Schwächung
des Arbeitswillens wird der Betrieb schwer und nachhaltig gehemmt.
Gewisse Umgebungsformen werden, wie die Erfahrung lehrt, aus
Gründen der Gesundheit, Zweckmäßigkeit, Schönheit u. a. m. be-
vorzugt oder vermieden. Es gilt deshalb, die ungünstigen Einflüsse
zu erkennen und zu vermeiden, die günstigen planmäßig in den
Dienst der Produktion zu stellen. Die für eine bessere Gestaltung
der äußeren Arbeitsbedingungen aufgewendeten Ausgaben werden
sich bezahlt machen. Nicht nur, daß die Befürsorgung der Ge-
sundheit des Arbeiters im Betrieb als eine moralische Verpflichtung
des Arbeitgebers angesehen werden muß, der sich letzterer unter-
ziehen müßte, schon um sich einen Stamm leistungsfähiger Arbeiter
zu schaffen und zu erhalten, es unterliegt auch keinem Zweifel, daß
in lichtdurchfluteten und geräumigen Arbeitsräumen, unter den
physiologisch günstigsten Temperatur- und Feuchtigkeitsbe-
dingungen, in einer von Staub oder giftigen Dämpfen freien
Atmungsluft eine bessere und längere Leistung des einzelnen Ar-
beiters zu erwarten ist als unter gegenteiligen Bedingungen. So