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Abschließend sollen noch einmal die hauptsächlichsten Be-
dingungen zusammengefaßt werden, die vom psychophysiologischen
Standpunkt aus an die industrielle Arbeit zu stellen sind:
A. I. Der Arbeitsraum soll in bezug auf Beleuchtung, Belüftung,
Temperatur, Feuchtigkeit den Anforderungen der modernen
Gewerbehygiene entsprechen.
Lärm, Gespräche und Nebenleistungen wirken ungünstig
auf den Aufmerksamkeitsapparat des Arbeitenden ein und
sind deshalb tunlichst zu vermeiden.
A. III. Die Bewegungsvorgänge sind nach Möglichkeit rhythmisch
zu gestalten, da rhythmisches Arbeiten eine bessere Aus-
nutzung körperlich-seelischer Energie gestattet und außer-
dem lustbetont wirkt. Bei rhythmischem Zusammenarbeiten
sind die Arbeitsgruppen hinsichtlich ihrer rhythmischen
Bindungsfähigkeit durch Prüfverfahren auszusuchen und in
geeigneter Weise zusammenzustellen.
Maschinentakt und persönlicher Rhythmus des Arbeiten-
den sollen nach Möglichkeit zusammengebracht werden.
Die Arbeit muß hinsichtlich ihres Ermüdungswertes der
Ermüdbarkeit des Arbeiters angepaßt werden, dergestalt,
daß schwere Arbeit Personen von geringer Ermüdbarkeit
und leichte Arbeit solchen von größerer Ermüdbarkeit
zugeteilt werden.
Unnötige Ermüdung ist durch Ausschaltung aller er-
müdungsbeschleunigender Einflüsse zu bekämpfen. Das
kann geschehen durch zweckmäßige Auslese der Arbeiter
hinsichtlich ihrer gesamten psychophysischen Konstitution,
durch Rationalisierung der Arbeitsverfahren in physio-
logischem Sinne derart, daß unter geringstem Energieauf-
wand Optimalleistungen erzielt werden durch optimale
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