atte, 
rung 
ist; 
ver- 
liche 
eran- 
er in 
rden, 
Zeren 
erden 
neren 
» gilt 
pines 
‚Öörse‘‘ 
oder 
inter- 
r Ge- 
ızelne 
Wert- 
mit 
‚einen 
noch 
‚stim- 
riden- 
ce£ der 
x auf 
;ltung 
Zins- 
schein 
3 sind 
„heine 
:hören 
:benen 
Dard- 
ntrol- 
nmen- 
über 
.] Geld 
abard- 
N sind. 
auf zu 
Das Effekten-Ein- und -Ausgangsbuch (Depot-Primanota). 571 
achten, daß bei erheblichem Rückgang der Kurse, falls die Bank sich Geld 
entliehen hat, dem Gläubiger ein weiterer Einschuß an Effekten geleistet 
wird, oder im umgekehrten Falle, daß der Schuldner zur Leistung eines 
weiteren Einschusses aufgefordert wird. 
3. Der Ein- und Ausgang von Effekten. 
Die Wertpapiere können auf zwei Arten in die Hände des Tresorverwalters 
gelangen. Entweder werden sie von einem Kunden an die Bank geliefert 
oder von einer anderen Bank, von der sie an der Börse gekauft worden sind. 
Ebenso werden die Effekten dem Tresor entnommen, wenn sie einem Kunden 
ausgehändigt (bzw. zugesandt) oder zur Ablieferung an eine andere Bank 
benutzt werden sollen, die die Effekten an der Börse gekauft hat. Dem Kauf 
oder Verkauf an der Börse sind in diesem Sinne auch diejenigen Geschäfte 
gleichzustellen, die außerhalb des Börsenverkehrs mit anderen Banken ab- 
geschlossen werden, die aber nicht Kunden der Bank sind, so daß es sich bei 
den Geschäften um Nostrogeschäfte der Bank handelt. 
Ähnlich wie die Ein- und Ausgänge von barem Geld vom Kassierer so- 
lort gebucht werden, müssen auch die Ein- und Ausgänge von Wertpapieren, 
gleichgültig, ob es sich um die Lieferung von Stücken von und an Kunden 
oder um Börsengeschäfte handelt, buchmäßig festgelegt werden. Dies kann 
auf verschiedene Art geschehen. Es wird entweder ein Buch geführt, das 
Effekten-Ein- und -Ausgangsbuch, auch Depot-Primanota oder 
Depot-Journal genannt, in das die Ein- und Ausgänge eingetragen werden, 
der es werden — bei Anwendung des Durchschreibeverfahrens — die Ein- 
iragungen auf Bogen vorgenommen. Für die Eingänge und Ausgänge werden 
verschiedene Bogen verwendet. Zuweilen werden auch im Durchsechreibe- 
verfahren Belege angefertigt, die tageweise, oft auch nach den Depotstellen 
(Tresor, Sammeldepot, auswärtige Banken) gesammelt werden und als Ersatz 
für das Buch oder die Bogen dienen. Die Eintragungen in die Depot-Primanota 
werden gewöhnlich, soweit es sich um die von Kunden oder in deren Auftrage 
von Dritten eingelieferte Effekten handelt, nach den an die Kunden gerichteten 
Mitteilungen, (Bestätigungsschreiben usw.) vorgenommen, oder es wird bei 
der Niederschrift dieser Belege gleichzeitig in die Depot-Primanotabogen 
durchgeschrieben bzw. eine besondere Durchschrift als Ersatz für diese Ein- 
iragungen angefertigt. Ebenso erfolgen die Buchungen bei Auslieferungen 
and Versendungen von Effekten an Kunden oder in deren Auftrage an Dritte 
nach den Versandanzeigen oder im Durchschreibeverfahren gleichzeitig mit 
deren Herstellung. Die Depotstellen werden handschriftlich eingefügt. 
Die Effektenkäufe und -verkäufe werden zuweilen nach den tatsächlichen 
Effektenlieferungen in das Ein- und Ausgangsbuch eingetragen, und zwar 
dei Anlieferungen, die durch Boten oder durch den Kassen-Verein erfolgen 
bzw. auf Giro-Effekten-Depot gutgeschrieben werden, an Hand der Original- 
rschnungen des Verkäufers und bei Auslieferungen nach den von der Bank