Selbstkostenberechnung und Statistik. 773
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veröffentlichte Bilanz mit den Büchern übereinstimmt, so ist damit noch
nicht gesagt, daß die Bücher selbst geprüft worden sind. Ob das geschieht,
hängt von dem Auftrage ab, den der Aufsichtsrat der Kommission oder dem
Bücherrevisor erteilt.
6. Selbstkostenberechnung und Statistik.
Die im vorigen Abschnitt geschilderten Liquiditätsberechnungen stellen,
soweit sie von den Banken selbst vorgenommen werden, einen Teil der sta-
tistischen Arbeiten dar, die in großen Betrieben laufend vorgenommen zu
werden pflegen. Darüber hinaus bemüht man sich häufig, statistische Unter-
jagen für die geschäftlichen Dispositionen zu erhalten, zu denen freilich nicht
die Jahresbilanzen oder monatlichen Bilanzaufstellungen ausreichen. Beson-
ders die Frage einer Selbstkostenberechnung zur Feststellung der Rentabilität
der einzelnen Geschäftszweige ist häufig erörtert worden, ohne daß es bisher
gelungen ist, für die Praxis brauchbare Methoden zu finden, die eine solche
Berechnung ermöglichen oder zweckdienlich erscheinen lassen. Es liegt
nahe, für den Bankbetrieb in ähnlicher Weise die Selbstkosten festzustellen,
wie es in der Fabrikation und im Warenhandel der Fall ist. Hier ist eine mög-
lichst genaue Kalkulation der zum Verkauf gelangenden Waren üblich, d. h.
sine Ermittlung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten unter Berück-
sichtigung der hierzu notwendigen Unkosten sowie ferner der zum Vertriebe
der Waren notwendigen (Vertriebs-) Unkosten und der allgemeinen, zur
Führung des Betriebes erforderlichen Unkosten (Generalunkosten), z. B. der
Gehälter der Leiter und Angestellten, soweit sie nicht mit der Herstellung oder
Anschaffung der Waren beschäftigt sind, der Kosten für Büromiete, Heizung
usw., der Abschreibungen auf Gebäude und Einrichtungsgegenstände, der
Steuern und sozialen Abgaben und häufig noch der Zinsen für das Eigenkapital.
Für all diese Ausgaben werden gewöhnlich auf Grund der Berechnung nach
früheren Ergebnissen bestimmte Prozentsätze vom Umsatz ermittelt, die den
Anschaffungs- oder Herstellungskosten und den Vertriebsunkosten zu-
geschlagen werden. Zu den für die Anschaffung der Waren notwendigen Un-
kosten, die bei der Berechnung des Anschaffungspreises berücksichtigt wer-
den, gehören z. B. die Frachtkosten für den Transport zum Lager, Provisionen
für den Einkauf usw. Bei der Kalkulation der Herstellungskosten sind in ent-
sprechender Weise die Gesamtkosten für das Rohmaterial, die verarbeiteten
Materialien und die Arbeiterlöhne zu berücksichtigen. Die Löhne für die
Werkmeister, Abteilungsleiter usw. derjenigen Abteilung, in der die Waren
hergestellt werden, ermittelt man meist im Wege der Schätzung, ebenfalls
auf Grund früherer Erfahrungen und berechnet sie als prozentualen Aufschlag
licher Erfahrung oder Treuhandgesellschaften vor. Die Prüfung soll sich nicht darauf
beschränken, ob der Jahresabschluß äußerlich sachgemäß aufgestellt ist und mit der
Inventur und den Geschäftsbüchern übereinstimmt, sondern hat sich auch darauf zu
erstrecken, ob die gesetzlichen Vorschriften über die Bilanzierung usw. befolgt sind
($$ 118 und 120).