v il
AY
oT
a,
"CO
1
t
A
A Y
MT
‘1
3
8 Br
Y
A
Ay
ab
I=
tr
=
ir
3
N
“x
MT
MT
1
I
(off in €Hwerin, der al3 Verfafjer einer Gefchidhte Meclen-
durgs aud) weiteren KXreifen bekannt geworden ift, und
Schweiter des zulekt dem KXgl. Preußifchen KriegSminiftertum
ıngehörigen Generalmajor X. ©. von Rudloff, der ein
viel benußtes Handbuch des Preußijchen WilitärrechtsS, eine
Sejcdhichte der Schottijchen Reformation und eine biblijdhe
„Sehre vom Menfjchen‘“ (2. Aufl. 1863) [Hrieb. Von die-
jem Onfel Wilhelm Kojchers, der, vorher Mecdlenburgijcher
RegierungS-Aijefjor, erft im Anhaltijdhen, dann im Kıulfi-
]chen, feit 1816 im Preußijchen Kriegsdienfte {tand, den Feld=
zug gegen Nußland im Defjauijdhen Heere mitmachte und
zuleßt al3z Mitglied der Brüdergemeine in Niesiky lebte,
jtammt die dem alten preußijchen Militär-Gefangbuche zu
runde liegende Lieder-Auswahl her.
Seinen trefflihen Bater genoß Wilhelm Rofcdher, der
1817 als jüngftes von 5 Rindern in Hannover geboren
murde, Kaum 10 Iahre lang. Um fo inniger fchloß er
lich an jeine Mutter an, die den größten Theil ihres
30 jährigen Wittwenftandes in der HausSsgemeinfchaft mit
ihrem jüngften Sohne verlebte. Nach feiner Habilitirung
an der Univerfität Öttingen z0g fie auf jeine Bitte zu
in und folgte ihm auch nach Leipzig. Die ehrwmürbige
Hau, die den Ernjt des Lebens gleich im Anfange ihrer
Che in Hamburg erfuhr, hat durch ihre hingebende Treue,
ihre {tille Frömmigkeit und ihre gefunde Nüchternheit einen
tiefgehenden Sinfluß auf das Leben ihres Sohnes und
jeiner ganzen Familie ausgeltbt,
Wilhelm Kofdher wurde Schüler des AQyceum3 in
Hannubver, da3 damal3Z unter der Leitung de8S agelehrten