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anfängt, das große Wort benuben: „Wo zwei vder drei
verfammelt find in meinem Namen, da bin ih mitten
unter ihnen!“. (Matth. 18, 20.) DaSZ wird viel lebens
diger und wirkfjamer fein, als die allgemeine Vorftellung
von Gottes ANgegenwart. Sind doch gerade die mwichtig=
item Hoffnungen, die ung in Noth, Verfuchung und Zod
am meiften Hülfe und TIroft geben, auf VBerheißungen nicht
Gottes im Allgemeinen, fondern insbefondere des Herrn
Sefiu begründet. Ih gebdenfe nur 3. DB. der Hoffnung
des Wiederjehen3 lieber Borangegangener, die ja ihre
Hauptftüße in Evang. Joh. 17, 24, 1. Theff. 4, 17 und
ähnlichen Stellen findet.
Dankbarkeit gegen Gott.
Wenn wir unZ irgend etwas Outes, in men]chlicher
Weije zu reden, noch fo fehr durch eigene Arbeit erworben
Haben, fo müflen wir Gott doch ebenfo dankbar dafür
fein, al8 wenn e8 ein Gefjchent ohne die mindefte Gegen:
(eittung unjererfeitz wäre. Dbder {ft eS nicht auch ein
jreies Gejchent, wenn der irdijche Vater feinem Kinde zur
Belohnung für gute SHularbeiten, die nicht ihm, fondern
nur dem Kinde jelbjt nlüßen, eine Freude bereitet? Mur
daß hier zu dem SGefchenke an fih noch eine, gleichfalls
dankbar anzuerfennende, weije Erziehungs-Maßregel tritt.