Full text: Nordostdeutschland (Band 2)

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AVENTOFT. Schleswig-Holstein Kr. Tondern II. Inv. II. 
Dorf-K. Reck. Backsteinbau. Ein Portal an der NSeite weist ihn 
der Übergangszeit des 13. Jh. zu. — Spgot. Schnitzaltar 
mit überfüllter Kreuzigung. Besser 2 Nebenaltäre um 1500, 
S. Maria und S, Margarete. — Einfacher rom. Tauifstein. 
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BADENDIEK. Mecklenbg.Schw. AG. Güstrow. Inv. IV. 
Dorf-K. Frgot. Feldsteinbau, verändert. — Spgot. Schnitzaltar, 
bäuerlich. Gutes altes Triumphkreuz, 
BADINGEN. Brandenburg Kr. Templin. Inv. 
Dorf-K. Granitquaderbau ähnlich dem in Löwenberg. — Ge-. 
schnitztes Totenschild des G. F. v. Trotta 7 1666, 
BADRESCH. Mecklenburg-Strelitz. — [K.] 
Dorf-K. Frgot. Granitquaderbau, Schiff und rck. Chor mit 
kuppelfg. Kreuzgwb., jenes auf Rippen, dieses mit verlaufenden 
Graten. Am Schiff Blenden wie in Käbelich. OGiebel spgot. 
von Ziegeln, 
BAEBELIN. Mecklenburg-Schwerin AG. Warin. Inv. III. 
Dorf-K. Kleiner spgot. Backsteinbau mit Schluß aus 12Eck. 
Br. WTurm 1872. 
BAHN. Pommern Kr. Greifenhagen. Inv. II, 
Pfarr-K. Granitquaderbau der Übergangzeit. Das Lhs. im 
Gr. quadr., im Aufbau Hllk. mit sehr schmalen Ssch., die Gwb. 
nach Feuersbrünsten durch Holzdecke ersetzt, der Chor rck. 
Die Anlage erinnert, gleich manchen mecklenburgischen, an 
westfälische Vorbilder. Die Erneuerung 1854 hat alle Einzel- 
heiten verdorben, besonders den alten br. Turmbau beseitigt. — 
Reste des spgot. Schnitzaltares. 
S, Jürgen-Kap. Ziegelbau 15. Jh., 1sch. 3seit. geschl. 
BAHRENDORF. WPreußen Kr. Briesen, Inv. V.. 
Dorf-K. Spgot. Ziegelbau, bmkw. durch den verhältnismäßig 
mächtigen WTurm, über quadr. Unterbau 2 Achteckgeschosse, 
die Fenster rundbg.; kleines Lhs.; älter das Altarhaus aus Feld- 
stein, mit 2 Kreuzgwb. 
BAITZEN. Schlesien Kr. Frankenstein, Inv. II 
Dorf-K. Barockbau von ellipt. Grundriß. Deckenmalerei um 
1775. Samt der Ausstattung aus einem Guß. — Spgot. Kelch. 
BALGA, OPreußen Kr. Heiligenbeil. Inv. Il. — C. Stein- 
brecht, Baukunst des Ritterordens, 1888. 
Ordensburg. Unter den erhaltenen die älteste. Ausbau in Stein 
um 1250. Das Konventhaus liegt auf der Kuppe eines steilen 
Hügels über dem Haff; der Gr. schließt sich dem Gelände an 
und hat deshalb nicht die sonst übliche quadr. Form, sondern 
ist unregelmäßig 6eckig: nur die mächtigen Feldsteinfunda-
	        
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