Full text: Südwestdeutschland (Band 4)

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häufig) ein überhöhtes Quadr. bildet. In allen Teilen Diagonal- 
rippen, diejenigen des Hochschiffs mit geschärftem Profil. An der 
WFront großes, schlankes Portal, die Schmuckformen rest.; ebenso 
am kleinen Portal der SSeite; es wird von dem rck. herumgeführten 
Sockelprofil umrahmt. Alt die ausdrucksvolle Wand- und Gesims- 
gliederung. Der Oberbau der WFront gehört derselben jüngeren 
Bauzeit von c. 1220—30, wie die Hauptgwbb. Querschnitt des 
Msch. aus 3 gleichseitigen Dreiecken; das 2. trifft den Kämpfer, — 
[m Chor zart ornamentiertes Gestühl aus fr. 18. Jh. — Rom. (?) 
Reliquienherme, Holz mit Silberbeschlag — Der Kreuzgang (N) 
abgebrochen; an einer Konsole Inschr. 1581. 
ALTENAHR. RB Koblenz Kr. Ahrweiler. Inv. 
Kirche. Ursp. rom. flachged. Basl. mit (nicht vorspringendem) 
Qhs. und Vierungs-T. Im 15. und 17. Jh. verändert, Chöre an- 
gebaut, Gwbb. eingelegt. — Rom. Sl. Portale und sonstige Reste 
der einst reicheren Außendekoration. — Rom. Taufstein aus Basalt, 
6 Ecksil. Altäre A. 18. Jh. 
Burgruine, Zuerst genannt 1167, zerst. 1690 und 1714. Erkennbar 
3sch. Kan. mit 3 >x 3 Kreuzgwbb. 
ALTENBERG A.L. RB Koblenz Kr. Wetzlar, Inv. [D.] 
Prämonstratenser-Nonnen-Klst. gegr. 1178, Blütezeit unter der h. 
Gertrudis, Äbtissin 1248—97. Aus ihrer Zeit die schöne bestehende 
K. I1sch. Anlage mit kurzflügeligem Qhs., unmittelbar an die 
OWand des letzteren schließt sich der 5/8 Chor. Die Vierung 
quadratisch, im Lhs. 6 schmale rck. Joche. Die Formen rein got., im 
Chor und Qsch. der hessischen Schule entnommen. Hier ruhen 
die Rippen auf Wand- und Eckdiensten. Im Lhs., auf Konsolen, 
Die Quer- und Kreuzrippen, unter sich von gleicher Stärke. In die 
4 WJoche des Lhs, eine Nonnenempore auf 2sch. gewölbter Halle 
aingebaut. In jetziger Fassung 15. Jh., doch ging ihr, nach der Stel- 
‚ung der Fenster zu urteilen, sicher eine ähnliche Anlage schon im 
ersten Bau voraus; vielleicht gegen O noch um 1 J. größer, vgl. 
die Spuren an der NWand. Die Erdgeschoßhalle setzt sich nach 
W als Kapitelsaal fort. Der s Flügel des Qsch. war durch einen 
Einbau geteilt, erhalten nur das Erdgeschoß (Sakristei?). Der jetzt 
abgebrochene obere Teil vielleicht Empore der Abtissin. — Das 
Äußere Bruchstein mit Quadergliederung. Dank der schönen Pro- 
portionen der Flächenteilung und der ausdrucksvollen Profilierung 
der schlanken Fenster wirkt es weniger nüchtern als die Mehrzahl 
der ähnlichen Anlagen (Cistercienser). — Ausstattung: Die Chor- 
altäre spbar., ohne sonderlichen Wert. Der alte Hochaltar jetzt 
auf der Empore; um 1300 oder wenig später; für die Entwick- 
lungsgeschichte des Retabels ein wichtiges Dokument. Flacher
	        
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