Full text: Südwestdeutschland (Band 4)

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WANGENBURG. UElsaß Kr. Molsheim. 
Burgruine. Bergfrid in voller Höhe mit Zinnenkranz und Schieß- 
scharten erhalten, wohl 14. Jh. Renss. Kamin. 
WASENBURS b. Niederbronn. UElsaß. [D.]. 
Burgruine im Bergwald. Die Vorburg zerstört, die Hauptburg, 
auf höchster Felsspitze, verhältnismäßig gut erhalten. Starke Schild. 
mauer mit eingebauter Treppe und Wachstube. Im engen Hof 
der 3stockig erhaltene Palas; Saal mit Kamin und breitem Fenster, 
Verschluß durch eine einzige, 4!/3 m br. Steinplatte mit Maßwerk- 
durchbrechungen. Formcharakter frgot., sp. 13. Jh., ähnlich Neu- 
Windstein, Mauerwerk in vorzüglichster Bearbeitung. Römischer 
Inschriftstein. 
WATTWEILER. OElsaß Kr. Thann, 
Dorf-K., flachged. rom. Pfl.Basl., gotisiert und modernisiert. Der 
ursp. Charakter am besten erhalten im Msch. — Bmkw. Bildnis- 
grabstein der Frau Anna v. Watweil 1344. Wandmalerei des 
13. Jh. ??). 
Befestigungsreste, Brunnen 1577. 
WAXWEILER. RB Trier Kr. Prüm. [B.]. 
Pfarr-K. 1770. Saal mit Voutendecke und 8 Schluß. An der 
SSeite kleiner rom. T. mit hohem *a Helm. — Mobiliar bar. 
ınd rok. 
WEHR. RB Koblenz Kr. Mayen. Inv. 
Kirche 1692—1702, 1sch., Kreuzgwbb., 8seit, Schluß, rom. WTurm 
mit schönem Portal und Rautendach. — Reiche Bar. Ausstattung. 
WEIERSHEIM, UElsaß Kr. Straßburg. 
Pfarr-K. 1783 erb. von d’ZIxmard, Nach Brand im 19. Jh. sehr 
verändert. Originalentwurf im Straßbg. Denkm. Archiv. Der hüb- 
sche T. eine Variante desjenigen an d’Ixnards Schloß-K. zu Hechingen. 
WEILER. RB Koblenz Kr. Kochem. 
Kirche, Rom, T. — Rom. Taufstein, ungewöhnlich durch die 
3eck. Form, an den Flächen Nischen, an den Ecken SIl. 
WEILER AUFM LAND. OElsaß Kr. Colmar. 
Dorf-K. Rom, Chor-T., spgot. Sch. Im Chor Wandgemälde 
mit der Legende der hl. Margarethe, bez. 1511. 
WEILERBACH. Pfalz BA Kaiserslautern. Inv. V. 
Dorf-K.° Umbau einer rom. Pfl.Basl. Der gerade geschl. Chor 
und die Sakristei (S) mit schweren frühestgot. Gwbb. Malerischer 
NTurm mit spgot. Bg. Fries, 
WEILBURG. RB Wiesbd. Oberlahnkr. Inv. [D.]. 
Heiliggrab-Kap.° Voll. 1505 (Inschr.), wahrscheinlich vom Grafen 
Johann Ludwig, der 1495 eine Wallfahrt nach Jerusalem ausgeführt 
hatte. Merkwürdig durch die archaistischen romanisierenden Bau- 
formen (vgl. Görlitzl. Gr. übereck gestelltes 8Eck. die o Feke.
	        
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