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WALDECK. Lothr. Kr. Saargemünd.
Burg (Ruine). Ursp. Reichslehen in Verbindung mit der Vogtei
Hagenau. Erhalten ein Bergfried in Buckelquadern 13.—14. Jh.
WALF. UElsaß Kr. Erstein,
Rom. Kirch-Turm, eingemauert sehr rohe Skul pturen. —
Neben dem Gemeindehaus hübsche‘spgot. Kapelle:
WANGENBURG. UElsaß Kr. Molsheim.
Burgruine, Bergfried in voller Höhe mit Zinnenkranz und
Schießscharten erhalten, wohl 14. Jh. Renss.Kamin.
WASENBURG b. Niederbronn. UElsaß. [D.]
Burgruine im Bergwald. Die Vorburg zerstört, die Hauptburg,
auf höchster Felsspitze, verhältnismäßig gut erhalten. Starke
Schildmauer mit eingebauter Treppe und Wachstube. Im engen
Hof der 8stockig erhaltene Palas; Saal mit Kamin und breitem
Fenster, Verschluß durch eine einzige, 4% m br. Steinplatte mit
Maßwerkdurchbrechungen. Formcharakter frgot., sp. 13. Jh.,
ähnlich Neu-Windstein. Mauerwerk in vorzüglichster Bear-
beitung. Römischer Inschriftstein. ;
. WATTWEILER. OElsaß Kr. Thann.
Dorf-K., flachged. rom. Pfl.Basl., gotisiert und modernisiert. Der
ursp. Charakter am besten erhalten im Msch. — Bmkw. Bild-
nisgrabstein der Frau Anna v. Watweil 1344. Wand-
malerei des 13. Jh. (??).
Befestigungsreste. Brunnen 1577.
WEIERSHEIM. UElsaß Kr. Straßburg.
Pfarr-K. 1783 erb. von d’ZIznard. Nach Brand im 19. Jh. sehr
verändert. Originalentwurf im Straßburger Denkm. Archiv. Der
hübsche Turm eine Variante desjenigen an d’Ixnards Schloß-K.
zu Hechingen.
WEILER AUFM LAND. OElsaß Kr. Colmar.
Dort-K. Rom. Chor-Turm, spgot. Sch. Im Chor Wand-
gemälde mit der Legende der hl. Margarethe, bez. 1511.
WEIMERINGEN. Lothr. Kr, Diedenhofen O0.
Kirche. Erb. c. 1250 von den Nonnen von S. Pierre in Metz.
Geradliniger Chor und Vierungs-Turm, spitzbg. Kuppelfenster
auf Würfelknaufsäulchen. Schiff neu.
WEISSENBURG. UElsaß Kreisstadt.
Benedikt.-Klist. S, Peter und Paul. Frühe Gründun , vorkarolin-
gisch. Im WTurm und in einer Kreuzgangs-Kap. Überreste aus
dem 11. Jh. Neubau beg. unter Abt Edelin (1262—93). Dern
Nebenchor und n Kreuzarm (Gwbb. jünger) gew. 1284, Der Bau
des Lhs. reichte bis ins 14. Jh. — Anlage: Basl. mit Qsch., ganze
innere L. 60 m, Lhs 39 : 22 m, Nächst dem Straßburger Münster
die größte got. K. des Elsaß. Die Proportionierung des Quer-
schnitts nach dem gleichseitigen Dreieck braucht nicht als Be-
weis für Beziehungen zur Straßburger Schule angesehen zu wer-
den, die sich sonst nicht bemerklich machen: wahrscheinlich
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