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im 1. J. liegenden Seitenportale, deren Bg.Läufe reiches sprom.
Blattornament haben (verwittert). Material Bruchstein. Wenig
weiter nördlich beginnt die Backsteinregion.
Schloß. 1 Flügel erhalten, aus der Zeit Herzog KErichs IL,
Inschr. 1574.
NEUWERK. RB Düsseldorf Kr. Gladbach.
Ehem. Benedikt.-Nonnen-Klst. Erb. im 2. V. 12. Jh. Mittelgroße
Basl., ohne Qsch., Gwbb. aus 13. und 15. Jh. Die Nonnenempore,
3 Joche des WBaues umfassend, in neuerer Zeit ausgebrochen. —
Reste spgot. Chorgestühls. Geschnitztes Sitzbild der
Madonna um 1400. Tafelbild der kölnischen Schule E. 15. Jh.,
Christi Geburt mit antitypischen Nebenszenen. — Abtei-
gebäude aus 17. Jh.
NEVIGES. RB Düsseldorf Kr. Mettmann. ;
Ev. Kirche, 1740 an Stelle einer baufälligen got. Schöne
Glocke 1475.
Franzisk.-K. 1680. 1I1sch. mit 8 schmalen Gratgwbb. Aus dem
Strebepfl. entwickeln sich jon. Pilaster mit Gebälk. Fenster
spitzbg. — Ausstattung 1. H. 18. Jh.
NIDEGGEN. RB Aachen Kr. Düren.
Pfarr-K. Rom. Basl.ı 1219 dem Deutschorden geschenkt. Erb.
bald darauf. Fast unverändert erhalten. Am Lhs., dessen Gr.
im Umriß ein fast genaues Quadr. bildet, im O ein niedriges
quadr. Chorhaus mit Apsis, im W ein wenig überhöhter Turm
mit Zeltdach. Die 4 Joche des Msch. ergeben im Gr. mehr als
%Quadr. Die (beabsichtigte) Wölbung nach dem gebundenen
System hätte zu überstarker Streckung geführt. Die vorhande-
nen Gwbb. modern. Der Dachraum über den Sschiffen hat gegen
das Msch. eine offene Bogenstellung. Proportionen gedrungen,
Schmuck sparsam. — Ausmalung. Im Chor relativ gut er-
halten (neu übergangen); an der Kuppel Christus auf dem Thron
in der Mandelglorie, zu den Seiten Maria und Johannes Bapt,,
zwischen den Fenstern heilige Ritter und der Abt Wilhelm von
Vercelli (Namenspatron des Stifters Wilhelm v. Jülich); ferner
heilige Jungfrauen. Körperbildung und Gewandung von großer
Vortrefflichkeit, verwandt den gleichzeitigen Darstellungen in
Kölner Kirchen (S. Gereon, S. Kunibert). Ausmalung des Lhs.
einfach ornamental, Pfll. und Bgg. braunrot in Nachahmung des
Nidegger Sandsteintons, die Flächen rötlich mit weiß aufgemal-
ten Fugen. Das mächtige Gemälde über dem Triumphbe.
(Jüngstes Gericht) ging bei der Rest. 1898 durch Ablösung des
Putzes zugrunde. — Feines hölzernes Marienstandbild
1.H. 14. Jh. — Grabmal des Grafen Wilhelm v. Jülich + 1278
und der Gräfin Rieccarda, ausgeführt erst gegen M. 14. Jh., be-
schädigt, Tumba modern.
Stifts-K. (später Minoriten), Erhalten nur der Unterbau, 14. Jh.
Gasthaus-Kap. vor dem Dürener Tor, spgot. Saalbau.
Burg der Grafen v. Jülich, eine der großartigsten Ruinen des
Rheinlandes in malerischer Berglage, erb. im 12. Jh., später mit
der A, 14. Jh. gegr. Stadt fortifikatorisch verbunden. Die Anlage
Dehio. Handbuch. V.Bd.