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seitlichen, die 3 Fenster der WSeite vermauert, in der s Langseite
12 Fenster, in der n Langseite nur 1 Fenster am OEnde. ates
SPortal; auf den beiden Giebeln je ein Steinkreuz; geschieferter
Dachreiter mit schlanker Spitze. An der NSeite Sakristei,
2 spitzbg. gratige Kreuzgewölbe. Das Klostergebäude abge-
brochen bis auf 2 rundbg. Kreuzgwb, mit verlaufenden Graten,
übernommen von einem rom. Bau E. 12. Jh. (auf dem Pfarr-
gehöft). Der Ausbau der 2. H. 17. Jh. ersetzt durch neugotischen
1886. — Frgot. Steinaltar. Darüber Rückwand zum Ge-
dächtnis des Grafen Wolfgang v. Barby 7 1565 und seiner Gattin
Agnes geb. Gräfin v. Mansfeld. + 1558, in guter Architektur Relief,
Christi Tod und Himmelfahrt sinnbildlich aufgefaßt. — Christus
auf dem Ölberge, Bildwerk aus Stein, lebensgroß, 14. Jh. —
Taufstein A. 18., Johannes d. T. die Schale tragend. — Zahl-
reiche Grabsteine der Grafen v, Barby. Die Gestalt in ein-
gegrabener Zeichnung: + 1271, 1272 (Lebensbaum, außen an der
OSeite), 1313, 1330, 1350. Innen an der NSeite des Altarraumes
mehrere Denkmäler des Grafen Albert + 1332 und seiner Gattin
Jutta + 1352; der Grabstein beider, die Gestalten in Hochrelief
unter einem Spitzbogen; beide Gestalten freistehend auf Blatt-
konsolen; Relief der Anbetung der Könige nebst dem knienden
Ehepaare, 1,48 m 1., 0,93 m br.; vortreffliche Arbeiten, bald nach
dem Tode der Genannten gefertigt. An der SSeite des Altar-
raumes nebeneinander aufgestellt 7 Grabsteine mit Gestalten:
+ 1358, 1455 (gefertigt E. 15. Jh.), 1493, 1505 und 1532 (für ein
Ehepaar als Gegenstück), 1558 und 1565 (vgl. Altar); Wappen-
tafel bez. 1600; Grabstein + 1592, Alle Grabsteine neu bemalt.
Reich geschnitztes Epitaph des letzten Grafen + 1659.
Friedhof. Außen an der erneuerten Kapelle Steinkanzel
nebst Zugang, zum Gedächtnis des Superintendenten Werner
Steinhausen 7 1588, errichtet 1591.
Schloß. Im 10. Jh. angelegt. Vom älteren Bau geblieben das
Portal und einige Fenster aus 2. H, 16. Jh. In kursächsischer
Zeit Umbau des alten Hauses 1701, sowie gegenüber stattlicher
barocker Neubau. Die ehemalige Schloß-Kap. A. 18. Jh., an
den Fronten guter Stuckzierat, zu Wohnzwecken verändert 1923,
Anschließend langgestrecktes Wohnhaus mit turmartig hoch-
geführtem Mittelbau, einige Teile A. 18. Jh., im übrigen her-
gestellt bis E. 18. Jh. — Wohnhaus des Gutshofes, Mittel-
risalit mit flachem Giebel und reizvollem Steinbalkon, um 1700.
BARDEWISCH. Oldenburg A Elsfleth,
Dorf-K. Schlichte got. Hllk. im Schema 33. Backstein.
Fenstermaßwerk in Sandstein, fr. 14. Jh. Zierat an Pfll. und
Konsolen in gebranntem Ton.
BARDOWICK. Hannover Kr. Lüneburg.
Stifts-K. („Dom“). Von der rom. K, der Unterbau der WTürme
und die Zwischenhalle mit Gratgwb. und Sl.Portal erhalten. Wohl
aus der Rest. nach 1189. In diesem Gebiet erstes und letztes
Beispiel von Quadertechnik. — Lhs. und Chor E. 14. Jh. Hllk.
mit starker Differenz der Schiffsbreiten. Gestreckter (28 m 1..
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