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Zerbst
Der Dom bildet mit der Immunität und den Stiftshäusem eine
kleine Stadt für sich mit eigenen Mauern und Türmen.
Ev. Kirche. 1648, einfacher Saalbau.
Kreuz-Kap. 1699 an Stelle des zerstörten Kist. Fürstenberg.
Kapuziner-Klst. 17. Jh., mit reichem Bar.Portal a. 1700.
Karthäuser-Kist. 1646.
Rathaus 1768. Sammlung des Altert. Ver.
Got. Haus am Markt 2. H. 15. Jh. (rest.). Vereinzeit mehrere
got. Staffelgiebel.
Pesthaus, niedlicher Backsteinbau von 1591.
Wichtige Reste der Stadtbefestigung (Backstein). Das Klever
Tor von 1393 ist eines der wenigen noch erhaltenen Beispiele
des ehemals am Niederrhein und noch mehr in den Nieder-
landen reichlich vertretenen Typus des Doppeltors mit ver-
bindendem Hof. Der letztere, 31 m 1. und 5% m br., entspricht
der Br. des Grabens; das Außentor liegt zwischen 2 Rundtürmen,
über der Toröffnung ein niedrigerer Querbau mit heizbarer
Te eptstube; über dem Binnentor hoher quadr. Einzelturm mit
£ Frkern.
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ZABAKUCK. Pr. Sachsen Kr. Jerichow Il.
Dorf-K. Putzbau 1793—1805, rck. Saal, WTurm mit hoher ge-
schweifter Haube. — Grabmal der Frau des Geh. Kabinetts-
rats Galster 1789. auf Säulenstumpf ein Engel mit Reliefbild,
Marmor.
ZELLERFELD. Hannover Kr. Goslar.
Pfarr-K. bar., an die Hauptkirche in Wolfenbüttel sich an-
schließend. Die ursp. einheitliche Halle durch neugot. Einbau
mit 3 Sch. erhöht.
ZERBST. Anhalt Kreisstadt. [K.j
S, Nikolai-K. Spgot. Hllk., 3sch. 8joch., 5/sChor und %1sUm-
yang, die OHälfte voll. 1447, die WHälfte beg. 1484, Kreuzgwbb.
voll. 1494; ausführende Meister nacheinander Hans Kumoller
aus Dresden, sein Sohn Mathias K. und Hans Hobick (Urk. u.
Inschr.). Instandsetzung 1819—29. Das in Ziegeln hergestellte
Innere, auf schlanken achteck. Pfeilern, macht den Eindruck
einer brandenburgischen Kirche. Das Äußere in Granit und
Sandstein, sehr reich 2 Seiten des Umganges in der Weise der
Marien-K. in Bernburg und der Moritz-K. in Halle, Auf dem
Langhause spgot. Dachreiter. — Der WBau enthält an der
SEcke den Rest eines br. Granitquaderbaues um 1200 mit Li-
senen und Rundbg.Fries, welcher schmaler war als das Spgot.
Lhs.; 1476 mit 2 Türmen weitergeführt, 1530 aber mit 3 mäßig
hohen Steinspitzen abgeschlossen, gleich dem: Dom in Erfurt.
— Von einem großen Schreinaltar A. 16. Jh. Gemälde eines
Flügels, Anbetung der Könige. Reiche Chorstühle 1451 bis
1453, [andere Reste 1507 im Schloßmuseum|. Taufkessel,
vegossen 1583 von Hans Töpfer d. J. — G10 cken 1378, 1418.