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x ad Z’heorie der Kunst bei den Alten 2 Bände (Breslau. Jos. Max et Co.
nüt al 1834. 1837.) nicht nur das bedeutendste, sondern bis jetzt überhaupt
FPogtstel einzige ist. Denn Hildebrand’s Buch Aesthetica kiteraria antiqua clas-
hack nn ica ist nur ein schwacher und ganz unkritischer Versuch, die wesent-
zur big lichsten Aussprüche über ästhetische Fragen im Alterthum zusammen-
hdpunkte ustellen, während Teichmüller’s Die Poetik des Aristoteles sich nur
größer mit Aristoteles, wenn schon in sehr ausführlicher Weise, beschäftigt.
US ud Einzelne Erörterungen über die Aesthetik der Alten finden sich
„aber cs ferner in denjenigen Werken, welche entweder die Geschichte der Philo-
Mer einer sophie überhaupt oder doch die der Philosophie des Alterthums im Be-
her end: sondern behandeln — unter denen der letzteren Art sind als von Wich-
Male igkeit besonders die Werke von Ritter, Brandis und Zeller zu
a nennen —; endlich in einigen Specialwerken, welche die philosophischen Sy-
ge be steme einzelner alten Philosophen ‘darstellen, wie C. F. Hermann’s
end eschichte und System der platonischen Philosophie, Biese’s Philosophie
der, des Aristoteles, Ruge’s Platonische Aesthetik, Egger’s Essay sur V’histoire
ara de la critique chez les Grecs (Paris 1849), Bernays’ Grundzüge der ver-
a Tor orenen Abhandlungen des Aristoteles von der Wirkung der Tragödie,
be | Breslau 1857), Spengel’s Ueber die xdd«001i8 z0V nadnNUATOY. Kin
FH Beitrag zur Poetik des Aristoteles (München 1859), sowie die trefflichen
ke De Abhandlungen Ad. Stahr’s zu Aristoteles’ Poetik in den Halleschen
ide, ahrbüchern S. 1664 ff., seine Einleitung zur Uebersetzung der Poetik
ES Stuttgart Krais & Hoffmann 1860) und seine Schrift Aristoteles und
A die Wirkung der Tragödie (Berlin 1859); ferner Reinkens, „Ueber die
„Katharsis des Aristoteles“ (Breslau 1870); Creutzer’s Plotinus Buc
£ erwah- über die Schönheit (Heidelberg 1814) und Lindeblad’s Plotinus de pul-
Tossenen ritudine (Lundae 1830). Dies ist, wenn man etwa noch Herrmann’s
1 kurzer Aristoteles de arte poetica und H. Metz’s Ueber die Empfindung der
immer- aturschönheit bei den Alten, endlich Lotheisen’s „Cicero’s Grundsätze
chte der und Beurtheilung des Schönen“ (Brieg 1825 Gymnasialprogramm.) hin-
u müller) zufügt, so ziemlich Alles, was an Schriften über die Aesthetik der Alten
Yehichte zu erwähnen wäre.
en Mat Von Kritikern über Aesthetik ist besonders Danzel zu nennen!
yagehen on ihm gehören namentlich hierher seine Abhandlung Ueber die Aestheti
der A der Hegel’schen Philosophie (Hamburg 1844), sowie Ueber den gegenwärti-
hohen en. Zustand der Philosophie der Kunst und ihre nächste Aufgabe (in
MEANS ichte’s Zeitschrift für Philosophie und spekulative Theologie. 1844. XII.
0a 20 2. S. 201 ff; 1845: XIV. 3. S. 161 0. XV. 2.5. 192 8.) 9)
HAT Alle diese Werke und Abhandlungen genügen jedoch dem Begriff,
En Kö einer allgemeinen Geschichte der Aesthetik schon deshalb nicht, weil sie
Er sich nur mit einzelnen Theilen derselben beschäftigen, abgesehen vo
Ch sonstiger Unzulänglichkeit oder Vortrefflichkeit des Geleisteten. Da
Pd rste vollständige und bis jetzt, weil es das einzige ist, noch zu Rech
a bestehende Hauptwerk ist das oben erwähnte von Robert Zimmer-
han DOCH mann, welches mit nicht zu verkennender Sorgfalt den geschichtlichen
“m toff in seiner ganzen Mannigfaltigkeit gesammelt und gedanklich ver-
nr. arbeitet hat. Dennoch ist dies Werk eigentlich keine kritische Geschichte
nn der Aesthetik, sondern mehr eine von einem bestimmten Standpunkt aus,
HE nämlich dem des Formalismus, sich äufsernde fortlaufende Kritik über
fa AD die Ansichten der Aesthetiker; eine Kritik, die entweder zu keinen ode:
on AM ') Die kritischen Abhandlungen Danzel’s sind gesammelt und herausgegeben vor,
Kohta den O. Jahn. Leipzig 1858.
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