Atomtheorie“
A
X UM Ch,
yak 3
ab .. 2
EN
a
hy
Aha
| a
KEN
A
Wa
A
On
7 La
FF
PO
5 ac!
ii
N.
Kan!
AP 13
7
ME a
yon Wwend
v—.
Warm da
Stoffes, also einen Grundstoff oder ein Element, etwa das
Fisen, betrachten, so können wir uns über die Art, wie dieser
Stoff aufgebaut ist, zwei verschiedene Ansichten bilden. Wir
wissen, dass wir jedes noch deutlich sichtbare Stück Eisen
eilen können, wie klein es auch sein mag, und. wenn auc
mit fortschreitender Teilung die Stückchen so klein werden
nögen, dass wir nicht länger im Stande sind, sie zu teilen
So können wir uns doch denken, dass bei verfeinerten Teiz
iungsmethoden der Prozess der Teilung in’s Unendliche fort;
yesetzt werden kann. Halten wir eine solche unendliche
Weilung für ausführbar, so huldigen wir damit der Hypo;
Fhese, dass die Materie unendlich teilbar ist. Wir können
las nicht beweisen -— wir sind hier auf die Spekulation an-
bewiesen. Andererseits können wir aber auch annehmen,
lass wenn man die Teilung weiterführt, bis ausserordentlich
leine Teilchen entstanden sind, schliesslich doch eine Grenze
Brreicht wird, über welche hinaus keine Teilung mehr mög-
lich ist. Wir bekennen uns damit zu der Hypothese, dass
lie Materie nicht unbegrenzt teilbar ist und dies führt weiter
zu der Annahme, dass aller Stoff in letzter Linie aus unteil;
baren kleinsten Teilchen besteht. Diese Teilchen hat man
als Atome (vom griechischen &topog, nicht teilbar) bezeichnet,
Beide Hypothesen haben Jahrhunderte hindurch gegolten ;
ine Entscheidung über den Wert oder Unwert einer oder
Äer anderen war nicht möglich, solange für keine derselben
bine_Stütze in den Thatsachen gefunden war,
Als im Anfange unseres Jahrhunderts die Gesetze der
Festen und der multiplen Proportionen durch den Engländer,
Dalton zum ersten Male bestimmt formuliert wurden, ent
ing es diesem scharfsinnigen Gelehrten nicht, dass die Vor;
stellung von der Konstitution der Materie aus unteilbare
Ceilchen oder Atomen eine gewisse Beziehung zu diesen Ge-
setzen zeige. Wenn jedes Element aus Atomen besteht, so
Kst die nächstliegende Annahme, dass_alle Atome_eines und