Chemische Wirkung des Chlors. 121
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2,45, ist also weit schwerer als Luft. Ein Liter Chlorgas
wiegt unter Normalbedingungen 3,17344 g. Da das Chlor
in Wasser ziemlich löslich_ist und das Quecksilber angreift,
so kann es über keiner dieser Flüssigkeiten aufgesammelt
werden. Der einfachste Weg, es aufzufangen, ist durch Ver-
Irängung von_ Luft.
Chemische Wirkung des Chlors. Aus obigen Ver-
suchen sahen wir, dass sich das Chlor begierig mit anderen
Stoffen verbindet und dass es Farben zerstört, also bleichend
wirkt. Es ist in der That eines der aktivsten Elemente. Es
verbindet sich nicht allein mit vielen Elementen direkt schon
bei gewöhnlicher Temperatur und vermag auch viele Ver-
bindungen zu zersetzen, sondern es wirkt auch auf die _me1-
sten organischen Stoffe ein, wie sie die tierische und pflanz-
liche Lebensthätigkeit erzeugt. Dass es die Gewebe der
Atemorgane_angreift, wurde_bereits_hervorgehoben,
Versuch 55. Man schneidet ein Stück Filtrierpapier von etwa
3 cm Breite und 20 bis 25 cm Länge zurecht und giesst einige Tropfen
gelinde erwärmtes Terpentinöl darauf. Senkt man diesen Streifen in
bin mit Chlor gefülltes Gefäss ein, so gewahrt man das Aufleuchten
xiner Flamme und die Entstehung einer dichten Wolke von schwar-
zem Rauche. Die Reaktion hat ihren Grund in der grossen Ver-
wandtschaft des Chlors zum Wasserstoff. Das Terpentinöl besteht
nämlich. aus Kohlenstoff und Wasserstoff; die hauptsächliche Wir-
kung des Chlors besteht in der Herausnahme von Wasserstoff aus
dieser Verbindung durch das Chlor, wobei sich Chlorwasserstoff bildet
und Kohlenstoff abgeschieden wird. Dieser Versuch ist interessant,
weil er die ‚energische Wirkungsweise_des_ Chlors gegen organische
Substanzen darthut.
Bleichen mit Chlor. Es wurde schon erwähnt, dass
jas Chlor bei Gegenwart von Feuchtigkeit bleicht, bei Ab-
wesenheit. derselben aber nicht. Der Grund dieser Thatsache
ist wichtig. Wohl wirkt das Chlor direkt auf manche Farb-
<toffe ein und verwandelt sie in ungefärbte Körper, in vielen