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Nomenklatur der Salze,
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des betr. Metalles unterscheiden. Während in der älteren
deutschen Nomenklatur das Metall als Hauptwort dem bei-
wörtlichen Säurenamen nachgesetzt wurde, wie schwefelsaures
Kalium, salpetersaures Natrium, wird in der neueren latini-
sierten der Name des Metalles dem allgemeinen Namen der
betr. Salze vorgesetzt und mit ihm verschmolzen, also Ka-
liumsulfat, Natriumsulfat, Natriumhyposulfit u: a. m.
[Man versuche, Namen und Formel des Kaliumsalzes der Ueber-
chlorsäure zu bilden; ebenso des Natriumsalzes der unterchlorigen
Säure und des Kaliumsalzes der Salpetersäure.]
Die Salze der Chlorwasserstoffsäure sind, wie man leicht
aus ihren Formeln ersieht, identisch mit den durch direkte
Vereinigung der Metalle mit Chlor entstehenden Verbindun-
gen. So wirken Chlorwasserstoffsäure und Zink aufeinander
ein nach der Gleichung:
Zn + 2HC1 = ZnCl + 2H,
während Zink und Chlorgas sich direkt vereinigen:
Zn + 2C1 = ZnaCh:.
In beiden Fällen entsteht das gleiche Produkt, ZnCh:,
Die Namen dieser Verbindungen eines Metalles mit einem
anderen Elemente werden einfach so gebildet, dass man an
den Namen des Metalles jenen des zweiten Elementes mit
der Endung id anhängt. So heissen die Verbindungen des
Chlors mit Metallen im allgemeinen Chloride, speziell Ka-
liumchlorid, KCl, Natriumchlorid, NaCl, Zinkchlorid, ZnClz
u. s. w. Entsprechend kennt man Bromide, Jodide, Sulfide
(durch Abkürzung des latein. sulfur. Schwefel).
Saure Eigenschaften und Sauerstoff. Die Wahrneh-
mung, dass die Säuren in den meisten Fällen erhebliche
Mengen Sauerstoff enthalten, verleitete früher zu der An-
nahme, dass dieser ein notwendiger Bestandteil aller Säuren
sei, und darauf soll auch sein Name hinweisen (vgl. S. 24).
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