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Stickstoffdioxyd.
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vermag. Die Erklärung dafür liegt in der relativen Bestän-
digkeit der beiden Verbindungen. Im Stickoxydul ist der
Sauerstoff nicht in fester Vereinigung gebunden; das Gleich-
gewicht zwischen den thätigen Kräften ist kein sehr stabiles.
Wenn daher eine Substanz, welche starke Verwandtschaft
zum Sauerstoff besitzt, mit Stickoxydul in Berührung kommt,
so wird das Gleichgewicht gestört, das Oxydul zersetzt. Auf
der anderen Seite muss die Anordnung der Teile im Stick-
oxyd eine festere sein. Der Sauerstoff, obgleich in grösserer
Menge anwesend als im Oxydul, wird fester gehalten und
kann nicht leicht herausgerissen werden. So unterhält das
Gas_die Verbrennung der meisten Körper nicht.
Stickstoffdioxyd, NO2 (auch Stickstofftetroxyd genannt
und dann N2O1 geschrieben). Dieses Gas wird durch direkte
Vereinigung von Stickoxyd mit Sauerstoff erhalten, wie schon
im vorhergehenden Versuche gezeigt wurde. Es hat einen
unangenehmen Geruch und wirkt giftig. Einen Teil seines
Sauerstoffs gibt es leicht wieder ab und ist daher ein brauch-
bares Oxydationsmittel.
Verwendung der Stickoxyde bei der Fabrikation
der Schwefelsäure. Wir werden später sehen, dass bei
der Fabrikation der Schwefelsäure von der oxydierenden HEi-
yenschaft der höheren Oxyde des Stickstoffs in einer sehr
hübschen und interessanten Weise Gebrauch gemacht wird.
Durch Abgabe von Sauerstoff verwandeln sie sich nämlich
in Stickoxyd, NO. Dieses nimmt bei Gegenwart von Luft
Sauerstoff auf und geht wieder in höhere Stickstoffoxyde über,
die nun ihrerseits wieder Sauerstoff abgeben können unter
Bildung von Stickoxyd, und so kann der Prozess unbegrenzt
lange weiter gehen. Man sieht daraus, dass diese Stickoxyde
geeignet sind, Sauerstoff aus der Luft auf andere Körper
zu übertragen.