Full text: Einleitung in das Studium der Chemie

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dung von Reduktionsprodukten, unter welchen Stickoxydul, 
N2O, Stickoxyd, NO, Salpetrigsäure-Anhydrid, N2Os und 
Stickstoffdioxyd, NO2, zu nennen sind. Unter gewissen Be- 
dingungen kann die Einwirkung des Wasserstoffs sogar bis 
zur Bildung von Ammoniak, NHs, gehen. Salpetrige Säure, 
HNO2, ist im freien Zustande unbeständig und zerfällt in 
ihr Anhydrid, N2Os, und Wasser. 
Säure-Anhydride sind Körper, welche sich mit Wasser 
unter Bildung von Säuren vereinigen, bez. aus Säuren unter 
Austritt von Wasser entstehen. 
Wenn auch Stickoxydul bei der Reduktion der Salpeter- 
säure entsteht, so wird es doch vorteilhafter und in reinem 
Zustande durch Erhitzen von Ammoniumnitrat dargestellt. 
Es unterhält die Verbrennung lebhaft. 
Stickoxyd bereitet man durch Reduktion der Salpeter- 
säure, indem man Kupfer mit Salpetersäure behandelt. Es 
verbindet sich direkt mit Sauerstoff unter Bildung des stark 
gefärbten, unangenehm riechenden Stickstoffdioxydes. 
Stickstoffdioxyd gibt leicht einen Teil seines Sauerstoffs 
ab und ist daher ein gutes Oxydationsmittel. Es geht dabei 
in Stickoxyd über, das wieder Sauerstoff aus der Luft auf- 
nimmt und in die ursprüngliche Form, das Stickstoffdioxyd, 
zurückkehrt. Es wirkt somit als Sauerstoffüberträger. 
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