Full text: Einleitung in das Studium der Chemie

 rsachen des Leuchtens von Flammen, 225 
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tete“ Flamme des Bunsen’schen Brenners, während auf der 
anderen Seite die gewöhnliche Leuchtgasflamme, sowie die 
iner Kerze oder einer Erdöllampe leuchten. Woher rührt 
jeser Unterschied ? 
s wirken verschiedene Ursachen zusammen, um eine 
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lamme leuchtend zu machen, und umgekehrt, sie zu_ent- 
euchten. In erster Linie erscheint, wenn man einen festen, 
icht verbrennlichen Körper in eine nicht leuchtende Flamme 
inführt, ein Teil der Wärme als Licht. Es zeigt sich dies 
eim KEinschieben, einer Spirale aus Platindraht in eine 
asserstoffflamme und zeigte sich auch beim Einführen eines 
tückes_Aetzkalk in die heisse, aber nicht leuchtende Flamme 
es Knallgasgebläses. (Drummond’sches. Licht, _S...76)..... Eine! 
ähnliche Ursache macht die gewöhnliche Gasflamme leuch- 
end. In einer solchen sind stets Teilchen von unyerbrann- 
em Kohlenstoff zugegen, wie sich leicht durch Einhalten 
on einem Stück Porzellan oder einem anderen kalten festen 
örper in die Flamme zeigen lässt, da sich auf diesen eine 
chicht von Russ absetzt, der im wesentlichen aus fein zerz 
eiltem Kohlenstoff besteht. In der Flamme werden diese 
eilchen so hoch erhitzt, dass sie Licht ausstrahlen. Auch 
as in neuester Zeit so rasch in Aufnahme gekommene 
Auer’sche Gasglühlicht“ beruht auf dem gleichen Prinzip; 
ie in dem „Strumpf“ enthaltenen Oxyde gewisser seltener 
irden werden durch eine nichtleuchtende Gasflamme zum Glühe 
rhitzt_und strahlen hierbei das schön weisse Licht aus. 
Ferner hat man gefunden, dass die gleiche Kerze am 
eere stärker leuchtet als auf dem Gipfel hoher Berge, wie 
er Mont Blanc, auf welchem der Versuch wirklich ausge; 
ührt wurde. Dies rührt von der Verschiedenheit in der 
ichte der Gase in beiden Fällen her. Natürlich wächst mit 
der Dichte der Gase auch die Lebhaftigkeit der Verbrennung 
und mit dieser die Wärme- und Lichtentwickelung. Dieses 
letztere gilt aber nicht mehr, wenn die Oxydation so_ stark 
Remsen, Einleitung in das Studium der Chemie, 2, Aufl
	        
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