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Schwefelsäure,
Ss + 02 = SOe,
SO2 + H2O = H25SOs%,
H2SO3s + O = H2SOs.
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Fabrikation der Schwefelsäure. Die letzte dieser Re-
aktionen kann nicht rasch genug durch den Sauerstoff der
Luft direkt bewirkt werden, wohl aber hat man ein äusserst
interessantes Verfahren ausgefunden, in welchem der Sauer-
stoff beständig aus der Luft auf die schweflige Säure über-
tragen wird. Das Verfahren gründet sich auf die Eigenschaft
des Stickoxydes NO, sich direkt mit dem Sauerstoff der Luft
zu Stickstoffdioxyd, NO2, zu vereinigen. Stickstoffdioxyd aber
oxydiert die schweflige Säure und wird dabei selbst wieder
zu Stickoxyd reduziert. Wird nun Luft zugeführt, so ver-
wandelt das Stickoxyd sich wieder in Dioxyd:
NO + O = NO»z:.
Dieses wird durch weitere Einwirkung auf eine neue
Menge Schwefeldioxyd und Wasser wieder reduziert und so
anbegrenzt weiter. Man_ sieht hieraus, dass man von einer
kleinen Menge Stickoxyd ausgehend eine sehr grosse, theo-
vetisch sogar unbegrenzte Menge Schwefeldioxyd in Schwefel-
säure verwandeln kann.
Bei der fabrikmässigen Darstellung der Schwefelsäure
verbrennt man Schwefel oder Sulfide (namentlich Schwefel-
kies, FeS2) ‚und leitet das entstandene Schwefeldioxyd in
zrosse, mit Bleiblech ausgekleidete Kammern. Das letztere
yeschieht, weil die Schwefelsäure fast alle anderen in Frage
kommenden Materialien angreift. Statt vom Stickoxyd aus-
zugehen, bringt man Salpetersäure in die Bleikammern und
zugleich Wasser in Form von Dampf. Die erste Reaktion
zwischen Salpetersäure und Schwefeldioxyd ist _wahrschein-
lich nachstehende:
SO: + HNO: = 302° NO»
NOHS
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5. A
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